Düsseldorf. .

Düsseldorf bekommt ein neues „Dachmarken-Logo“. Das sympathische Emoticon erhielt bei der Vorstellung nur positive Resonanz.

Das D in kräftigem Rot, vorne ein Doppelpunkt – so sieht es aus, Düsseldorfs neue Logo. „Ein lächelndes D“, wie es Oberbürgermeister Dirk Elbers auf den Punkt brachte. Passend zur Stadt, passend zu den Menschen, die hier leben. Denn dreht man das schlichte Logo auf die Seite, sieht man ein lächelndes Gesicht.

Der Smiley oder Neudeutsch das Emoticon (auf Schriftzeichen basierende Darstellung) soll als Dachmarken-Logo ab kommendem Jahr für unsere Stadt werben. Es wird von der Stadtverwaltung auf Schriftstücken, Broschüren und Veröffentlichungen benutzt, von den städtischen Gesellschaften wie Messe oder Flughafen, von den Kulturinstitutionen aber auch von Veranstaltern, Vereinen und Verbänden wie dem Comitee Düsseldorfer Carneval, dem Düsseldorf Festival oder dem Düsseldorf Marathon. Wichtig dabei: Das „lächelnde D“ ist nur als Ergänzung gedacht und ersetzt nicht die bestehenden Logos, beispielsweise von Stadtverwaltung, Messe, IHK oder Stadtsportbund.

Entwickelt wurde das Logo von Deutschlands größter Werbeagentur, der Düsseldorfer BBDO. Fast 70 Agenturen, so OB Elbers, haben sich beworben, fünf durften ihre Präsentation vorstellen, die Wahl fiel auf das lächelnde D. Nicht primär in Düsseldorf, sondern bundes- und weltweit soll das :D zum sympathischen Symbol unserer Stadt werden – und erreichen, dass Düsseldorf von Außenstehenden nicht wie bisher nur „respektiert“ sondern mindestens „gemocht“ wird.

Nach der Präsentation Montagnachmittag vor Vertretern von Politik, städtischen Gesellschaften, Vereinen, Verbänden und Multiplikatoren war die Resonanz überaus positiv, was dem OB, der die Idee für eine Dachmarke hatte, gefallen haben dürfte. Professor Ulrich von Alemann, Universität: „Faszinierend ist diese Einfachheit. Ich finde die Idee ganz toll.“ Messe-Chef Werner M. Dornscheidt: „Das Logo ist schön, weil es so einfach ist. Ich hatte nicht erwartet, dass man etwas so schlicht umsetzen kann.“ Christiane Oxenfort, Düsseldorf Festival: „Ich bin uneingeschränkt begeistert.“ Joachim Tomesch, Universität: „Das Logo funktioniert in allen Sprachen.“ Otto Lindner, Destination Düsseldorf. „Das Logo ist prima. Es sollte nicht scheibchenweise eingeführt werden sondern in einer konzertierten Aktion.“

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