Düsseldorf. . Wer mit dem Auto zur größten Kirmes am Rhein anreist, hat es nicht leicht. Parkplätze sind rar. Es gibt Pendelbusse zwischen Messe und Festgelände. Bis zu 40 Ordnungskräfte sollen dafür sorgen, dass auf den Straßen rings um die Kirmes alles glatt läuft.

Autofahrer sollten die Größte Kirmes am Rhein nicht direkt mit ihrem Fahrzeug ansteuern. Es gibt dort keine Parkplätze.

Wer mit dem eigenen Pkw anreist, sollte sein Fahrzeug auf den Messe-Parkplätzen in Stockum abstellen. Von dort ist ein Pendelbusdienst eingerichtet. Im Preis von zehn Euro sind die Parkgebühren und der Bustransfer aller Autoinsassen eingeschlossen. Die Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes wird während der gesamten Kirmesdauer täglich die Wohngebiete südlich und nördlich der Luegallee zum Schutz der dortigen Bewohner absperren. Die Sperrzeiten sind montags bis freitags von 15 bis 23 Uhr und an den Wochenenden von 13 bis 23 Uhr.

Nur mit Genehmigung

Von den Ordnungskräften werden an den neun Kontrollstellen nur Fahrzeuge von Bewohnern mit einer entsprechenden Genehmigung durchgelassen. Anwohner, die Besuch erwarten, können die Kennzeichen ihrer Gäste rechtzeitig bei den Ordnungskräften für das jeweilige Datum anmelden. Das gesperrte Gebiet wird von den Straßen Rheinallee, Kaiser-Wilhelm-Ring, Kaiser-Friedrich-Ring, An der Apfelweide, Arnulfstraße, Lanker Straße und Belsenstraße umgrenzt.

Bei diesem Sondereinsatz handelt es sich um die personal- und zeitaufwendigste Sonderaktion der Verkehrsüberwachung im Jahr. Es werden bis zu 40 Ordnungskräfte eingesetzt, die an den Wochenenden in zwei Schichten arbeiten.