Düsseldorf. . Es wird wieder gebuddelt: Im Zuge des Baus der Wehrhahnlinie beginnen ab Mitte Januar die Arbeiten an der zwischen Elisabeth- und Friedrichstraße gelegenen Tunnelrampe.

Es wird wieder gebuddelt: Im Zuge des Baus der Wehrhahnlinie beginnen ab Mitte Januar die Arbeiten an der zwischen Elisabeth- und Friedrichstraße gelegenen Tunnelrampe. Damit verbunden sind der Umbau und die Verlagerung der Rheinbahn-Haltestellen Bilk S. Die bisherigen Haltestellen nördlich der Eisenbahnbrücke müssen ab Freitag, 13. Januar, aufgegeben werden. Als Ersatz werden neue Haltestellen in der Aachener Straße (Linie 712), der Brunnenstraße (Linien 706, 707 und 713), der Merowingerstraße (Linien 835, 836 stadteinwärts) sowie vor den Düsseldorf Arcaden (Linien 835, 836 stadtauswärts) eingerichtet. Diese Haltestellen werden bis zur Betriebsaufnahme der Wehrhahn-Linie im Jahr 2015 dort bleiben.

Durchsagen und Aushänge

An den Umsteigepunkten zu den Ersatzbussen stehen Service-Mitarbeiter als Ansprechpartner für die Fahrgäste und zur Sicherung der Anschlüsse bereit. Durchsagen in den Fahrzeugen, Hinweise an den elektronischen Anzeigern und Aushänge an den Haltestellen informieren die Kunden. Dadurch, dass Busse statt Bahnen unterwegs sind, kann es zu Wartezeiten oder Verzögerungen kommen. Die Rheinbahn bittet um Verständnis.

Für die Vorbereitung und Ausführung der Gleisarbeiten sind die Friedrich- und Elisabethstraße zwischen Bach- und Merowingerstraße von Mittwoch, 11. Januar, bis Montag, 16. Januar, zeitweise nur einspurig befahrbar. Am Wochenende Freitag, 13. Januar, ab 21 Uhr bis Montag, 16. Januar, 6 Uhr, stehen dort Gleisumbauten an. Dabei werden die schon im Straßenraum verlegten Gleise angebunden. Danach wird der Platz frei, um an Stelle der bisherigen Haltestellen mit dem Bau der Rampe beginnen zu können.

Die Rohbauarbeiten der Rampe werden bis Herbst 2012 andauern. Anschließend werden über die Rampe und durch den dann im Rohbau fertigen Tunnel die Gleise für die künftige U-Bahn-Trasse verlegt.

Die Rampe dient später als Ausgangspunkt für den architektonischen und betrieblichen Ausbau der U-Bahnhöfe des Südastes.