Düsseldorf. .
Noch ist das Gewaltverbrechen in Düsseldorf-Hassels mysteriös, jeder Hintergrund der Bluttat fehlt. Die Polizei, Donnerstag früh um 8.20 Uhr alarmiert, fand in dem Wohnhaus Altenbrückstraße 43 einen Toten und eine schwerstverletzte Frau.
In einem zweieinhalbstöckigen Wohnhaus an der Altenbrückstraße 43 in Düsseldorf-Hassels fand die Polizei Donnerstagmorgen einen Toten und eine schwerstverletzte junge Frau. Eine weitere ältere Frau stand unter schwerem Schock. Mehrere Notärzte bemühten sich um die Verletzten.
Dann riegelte die Polizei den Bezirk großräumig ab, löste eine Großfahndung aus, kontrollierte Autos. Vom dem Täter oder den Tätern fehlt noch jede Spur. Mehrere Einsatzzüge mit 60 Beamten wurden nach Hassels beordert, um die Straßen nach weiteren Spuren zu durchkämmen.
Nachbarn haben offensichtlich nichts bemerkt
Unter der Leitung von Staatsanwalt Andreas Stüve und Kriminalhauptkommissar Udo Moll haben weitreichende Ermittlungen begonnen. Ob es sich in dem Wohngebiet mit zahlreichen Migranten um eine Familienfehde oder Blutrache handelt, ist zurzeit Spekulation. Die Nachbarn haben von der Bluttat offensichtlich nichts bemerkt. Um 15 Uhr am heutigen Donnerstag äußern sich Polizei und Staatsanwaltschaft zum Stand der Ermittlungen.