Düsseldorf. Der Düsseldorfer Brauchtumsverein „Mostertpöttches“ zeichneten im Theater an der Kö Pater Wolfgang Sieffert mit der Karl-Klinzing-Plakette aus.
Das soziale Engagement in der Altstadt-Armenküche und als Gefängnisseelsorger in der Ulmer Höh von Pater Wolfgang Sieffert ist in Düsseldorf nicht unbeachtet geblieben. So hat die Dankbarkeit für diese Tätigkeiten verdienterweise auch zu einer viel beachteten Auszeichnung geführt. Die Mostertpöttches zeichneten Pater Sieffert im Theater an der Kö mit der Karl-Klinzing-Plakette aus. Diese Plakette ist eine der höchsten Auszeichnungen im Düsseldorfer Brauchtum und wird an Persönlichkeiten verliehen, die sich um die Belange Düsseldorfs in besonderer Weise gekümmert haben.
Im Einsatz für die Altstadt-Armenküche
Die Ehrung nahm Sieffert, wie er besonders betonte, auch stellvertretend für die vielen Mitstreiterinnen und Mitstreiter bei der Altstadt-Armenküche entgegen. Nach der Laudatio durch seinen Vorgänger Josef Hinkel und der Ehrung durch den Baas Hildegard Dahmen sahen die rund 400 Gäste das Bühnenstück „Mord im Ringerclub“. Dabei wurden von aktiven Mitgliedern der Mostertpöttches sowie prominenten Gastschauspielern Szenen gespielt, die spiegelbildlich sind für die Stationen im Leben des neuen Plakettenträgers.
Bürgermeister und Stadtdechant als Gastschauspieler
Als Gastschauspieler waren unter anderem der Bühne die Plakettenträger Josef Hinkel und Walter Köberle, sowie Stadtdechant Frank Heitkamp und der Diakon Karl-Hans Danzeglocke zudem der Arzt Detlef Prommer. Pater Wolfgang Sieffert bedankte sich für die Auszeichnung und den Abend bei den Mostertpöttches mit den Worten: „Der ganze Abend war für mich eine aufbauende Freude!“