Düsseldorf. Der Düsseldorfer Chemiekonzern hat den städtischen Klimapakt unterzeichnet. Für eine grünere Zukunft setzt sich Henkel ambitionierte Ziele.

Vertreter der Chemiekonzerne Henkel und BASF sowie von den Stadtwerken haben am Montag in Anwesenheit der Industrie- und Handelskammer Düsseldorf (IHK) und der Wirtschaftsförderung Düsseldorf den Klimapakt der Stadt Düsseldorf unterzeichnet.

Dies teilte Henkel am Dienstag mit. Damit will der Düsseldorfer Konzern als freiwilliger Partner das gesamtstädtische Ziel der Klimaneutralität bis 2035 unterstützen, heißt es.

Seit 2022 gibt es eine Kooperation zwischen Henkel und den Stadtwerken

Die Klimaziele der Landeshauptstadt stehen nach eigenen Angaben im Einklang mit Henkels Nachhaltigkeits-Ambitionen, Treibhausgase, Energie- und Ressourcenverbrauch kontinuierlich zu reduzieren. „Nachhaltigkeit spielt für Henkel eine sehr wichtige Rolle. An den Henkel-Standorten, allen voran am Hauptsitz in Düsseldorf, arbeiten wir intensiv daran, unsere Produktion klimaneutral zu gestalten. Schon 2030 will Henkel an allen Standorten weltweit klimapositiv produzieren. Deshalb freuen wir uns sehr, unsere Heimatstadt Düsseldorf bei ihrem erklärten Ziel der Klimaneutralität bis 2035 zu unterstützen“, betonte Daniel Kleine, Henkel-Präsident Deutschland und Standortleiter in Düsseldorf.

Bereits im vergangenen Jahr gaben Henkel und die Stadtwerke eine Klimaschutz-Kooperation bekannt. Als erstes Unternehmen in Düsseldorf speist Henkel industrielle Abwärme aus dem eigenen Kraftwerk in das Fernwärme-Netz der Stadtwerke ein.

Auch der Düsseldorfer Produktionsstandort des Ludwigshafener Chemiekonzerns BASF will durch die Unterzeichnung des Klimapaktes, die Stadt Düsseldorf unterstützen, bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu werden, wie das Unternehmen in einer Mitteilung erklärt.