Düsseldorf. Am Düsseldorfer Staufenplatz findet nach zwei Jahren Pause im Dezember wieder der Weihnachtszirkus statt. Besuchenden wird einiges geboten.

Vorhang auf und Manege frei für den „Weihnachtscircus Düsseldorf“, der auch dieses Jahr wieder auf dem Staufenplatz zu finden ist. Vom 20. Dezember bis zum 8. Januar, wird der Zirkus fast täglich sein Programm aufführen.

Im Hauptzelt läuft dann eine knapp zweistündige Show, in der es Artistik auf dem Hochseil und in der Manege zu bestaunen gibt. Versprochen werden waghalsige Stunts und Showeinlagen: „Wir haben eine tolle Hochseiltruppe und ein paar starke Jungs, die Street-Workout-Akrobatik vorführen werden“, erzählt Thomas Merz, einer der Produzenten und Moderator des Zirkus. Zudem sollen einige Comedy Acts die Stimmung aufheitern.

Viele internationale Artistinnen und Artisten dabei

„Ein Highlight ist der indische Artist Sandeep Kale, der schon beim Supertalent aufgetreten ist. Er beherrscht Mallakhamb, eine traditionelle indische Sportart aus Yoga, Wrestling und Poledance“, so Merz. Und tatsächlich: bei der Teaser-Show am Tritonenbrunnen an der Kö zeigt der Artist sein Können, indem er einige spektakuläre Manöver an einer Holzstange abhält.

Der Zirkus ist dabei kein Wanderzirkus, sondern ein Anlaufpunkt für verschiedenste internationale Artisten. Neben Sandeep Kale gibt es auch Künstler aus Frankreich, Kasachstan, Italien und sogar Mexico. Höhepunkt der Show sollen die Hametov Truppe auf dem Hochseil, die Giannuzzi Familie auf Rollschuhen und die französischen Bartigerz mit ihrer Kraftakrobatik sein.

Nachdem der Zirkus bereits in Remscheid und Düsseldorf erfolgreich war, soll im nächsten Jahr auch Wuppertal auf der Liste stehen. Das Programm und das Zelt des Zirkus wurden für die anstehenden Wochen erweitert: „Wir haben dieses Jahr etwa 150 Plätze mehr und kommen insgesamt auf knapp 600.“, sagt Merz. „Außerdem haben wir jetzt über 20 Artisten. Letztes Jahr waren es nur 16“. Insgesamt wurden in diesem Jahr über 250.000 Euro investiert.

Tickets ab 15 Euro

Weihnachtliche Snacks und Getränke, wie Glühwein und Lebkuchen wird es im passend dekorierten Foyerzelt geben. Dort gibt es auch ein Kinderkarussell, sowie Weihnachtshütten und -bäume. Das Zelt wird eine Stunde vor Vorführungsbeginn geöffnet sein und soll zum Entspannen vor der Vorführung einladen.

Die Shows werden zwei Mal täglich, um 15 Uhr und 19 Uhr, stattfinden. Heiligabend wird es nur eine um 11 Uhr geben. Am 2. Januar gibt es keine Show und am 8. Januar beginnen die Vorstellungen um 11 Uhr und 15 Uhr. Tickets gibt es ab 15 Euro – zusätzlich gibt es zwei Familienvorstellungen mit Sonderpreisen und Frühbucherrabatten.