Düsseldorf. Strahlung von Handys wirkt sich laut Studien negativ auf die Gesundheit aus. Zwei Düsseldorfer haben eine Unterhose entwickelt, die schützt.

Am Montag ist bei Vox die elfte Staffel der Investoren-Sendung „Die Höhle der Löwen“ gestartet. Firmen-Gründer stellen vor laufenden Kameras fünf Investoren ihre Produkte und junge Unternehmen vor, um sie für ihre Ideen zu gewinnen – und hoffen auf Geldgeber.

In der zweiten Folge am Montag, 11. April, stellen Richard Getz (28) und Constantin Ricken (23) aus Düsseldorf ihre Unterhose „Silverton“ vor, die den Intimbereich vor Strahlungen schützen soll. „Heute sind wir durch Smartphones, Laptops, WiFi-Router und viele andere elektronische Geräte praktisch rund um die Uhr von elektromagnetischen Strahlungen umgeben”, so Constantin Ricken. „In den letzten Jahren zeigen immer mehr Studien, dass sich das negativ auf unsere Gesundheit auswirken kann. Angefangen bei der Libido, Erektionsstörungen, Energielosigkeit bis hin zum Kraftverlust beim Training durch zu wenig Testosteron. Immer mehr Paare haben auch Schwierigkeiten, Kinder zu bekommen, da sich die durchschnittliche Spermienanzahl des Mannes in den letzten vier Jahrzehnten nahezu halbiert hat.”

Nico Rosberg prüft die Boxershorts am eigenen Leib

Richard Getz ergänzt: „Wir als gesundheitsbewusste Menschen, die die Familienplanung noch vor sich haben, haben daher nach einer Lösung gesucht, die genauso simpel wie funktional ist.” Da sie nicht fündig wurden, haben die Gründer mit Silverton ihre eigene Lösung entwickelt. Constantin Ricken erklärt: „Auf der Innenseite befindet sich ein Material aus positiv geladenen Silberfäden. Diese erzeugen ein leitfähiges Feld, welches nachgewiesenermaßen 99,9 Prozent der elektromagnetischen Strahlung abhält.” Um diese auf Herz und Nieren zu testen, prüft Investor Nico Rosberg die Boxershort am eigenen Leib – und lässt dafür die Hose runter.

Wird Silverton den Test des Formel-1-Weltmeisters bestehen? Und können sich die restlichen Löwen für das Produkt begeistern? Das Angebot der Gründer: Sie wollen 120.000 Euro und bieten dafür 15 Prozent der Firmenanteile.

Wie’s ausgeht, ist Montag, 11. April, ab 20.15 Uhr bei Vox zu sehen.