Nervig und nutzlos findet NRZ-Mitarbeiter Tobias Kaluza die E-Scooter, die nun seit gut zwei Jahren die Stadt bevölkern.

Die E-Scooter haben in den gut zwei Jahren, seit es sie in Düsseldorf gibt, das Straßenbild klar verändert. Und das nicht gerade auf positive Art und Weise. OB Keller hat Recht wenn er sagt, dass die kleinen Flitzer keinen Nutzen haben. Sie ersetzen keine Autofahrten, sondern einige Bus- oder Bahnwege und vor allem Fußwege. Und sie fördern für viele Nutzer einfach nur den Fun-Faktor. Die Verkehrswende fördern die E-Scooter also nicht – dafür aber unsere Lauffaulheit.

Zudem sind sie lästig. Ich übertreibe kaum, wenn ich behaupte, dass mittlerweile jeder Düsseldorfer mindestens einmal entweder beinahe von einem Roller angefahren wurde oder über einen gestolpert ist. Gut, dass die Stadt nun Maßnahmen ergreift. Weniger Roller sorgen für weniger Stolperfallen. Und die neue Geldstrafe bewegt Betreiber vielleicht dazu, die Parksituation zu verbessern.