Düsseldorf. Düsseldorfer Airport erwartet von 18. Dezember bis 3. Januar rund 1500 Starts und Landungen. Bundespolizei appelliert an die Reisenden.

Es weihnachtet am Düsseldorfer Airport: Auch wenn im Jahr 2020 der Start in die Weihnachtszeit deutlich ruhiger als gewohnt ausfällt – Heimatbesuche in der Ferne oder Sonne tanken in wärmeren Gefilden sind auch in Zeiten der Corona-Pandemie gefragt. So rechnet der größte Flughafen NRWs rechnet zum Jahreswechsel mit rund 100.000 Passagieren. Vom 18. Dezember bis zum 3. Januar werden dabei rund 1500 Starts und Landungen erwartet. Das entspreche knapp einem Viertel des für diese Zeit üblichen Passagieraufkommens, jedoch einem erhöhten Verkehrsvolumen von etwa 20 Prozent im Vergleich zu den vorherigen Wochen, teilt der Flughafen mit.

Wien, Zürich und Moskau sind begehrte Reiseziele

Die gefragtesten Destinationen zu Weihnachten und Neujahr sind neben den Kanaren, Ziele in der Türkei und europäische Metropolen wie Wien, Zürich oder Moskau. Insgesamt haben mehr als 30 Airlines Flüge zu über 60 Zielen angemeldet. Die Fluggesellschaften bringen insbesondere Familien in diesen herausfordernden Zeiten über die Festtage wieder zusammen. Beispielsweise hat Iraqi Airways die Strecke nach Erbil wieder in ihr Flugprogramm aufgenommen. Ebenfalls fliegt Eurowings Erbil und Beirut neu an. Der langjährige Airline-Partner ANA bietet für die in Düsseldorf lebenden Japaner sogar eigene Weihnachts- und Neujahrsflüge in die Heimat an. Die Sonderflüge starten am 19. und 23. Dezember von Düsseldorf nach Tokio, die Rückflüge gehen am 5. und 10. Januar.

Für einen reibungslosen Ablauf an den Sicherheitskontrollstellen bittet die Bundespolizei indes alle Reisenden nur ein Handgepäckstück mitzubringen und auf die Abstandsregeln zu achten. Für diejenigen, die sich vor einem Wiedersehen mit ihren Lieben oder nach Rückkehr von einer Reise sicherheitshalber auf Covid-19 testen lassen möchten, ist weiterhin das Unternehmen Centogene in der Abflughalle vor Ort. Das Test-Ergebnis liegt in der Regel innerhalb von 24 Stunden vor.