Düsseldorf. Am Düsseldorfer Flughafen hat ein Autofahrer eine Fahrbahn-Begrenzung durchbrochen und ist 16 Meter tief abgestürzt. Er verletzte sich leicht.
Ein 33 Jahre alter Autofahrer ist am Düsseldorfer Flughafen in seinem Fahrzeug rund 16 Meter in die Tiefe gestürzt und hat den Unfall leicht verletzt überstanden. Der Unfall ereignete sich im Trichter einer Parkhausauffahrt. Nach Polizeiangaben stand der Mann „offensichtlich“ unter Alkoholeinfluss.
Bereits auf der A 52 im Bereich der Anschlussstelle Essen-Rüttenscheid war der Fahrer eines BMW den Beamten durch seine Fahrweise aufgefallen. Obwohl ihn die Beamte aufforderten, ihrem Einsatzfahrzeug zu folgen, habe der Mann seine Fahrt auf der Autobahn unbeirrt fortgesetzt.
16 Meter tief in den Trichter einer Parkhausschnecke gestürzt
Die Polizeibeamten folgten dem Fahrzeug auf die A 44, auf der der 33-Jährige schließlich Richtung Düsseldorf-Flughafen abfuhr. Im Bereich der Abflugebene des Terminals A sei das Fahrzeug plötzlich von der Fahrbahn abgekommen, habe einen Begrenzungszaun durchbrochen und sei dann 16 Meter tief in den Trichter einer Parkhausschnecke gestürzt.
Der 33-jährige Fahrer verletzte sich laut Polizei leicht. Rettungskräfte brachten ihn in ein Krankenhaus, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Das Auto musste mit einem Kran geborgen werden. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 13.000 Euro. Die Ermittlungen dauern an. (red/dpa)