Düsseldorf. Im Sprinter-Werk von Mercedes gibt es 20 Infizierte. Bei der Rheinbahn haben sich seit Beginn der Pandemie wenige Mitarbeiter angesteckt.

Bei der Düsseldorfer Rheinbahn gab es unter den 3000 Mitarbeitern seit Beginn der Corona-Pandemie infizierte Straßenbahn- und Busfahrer „in niedriger einstelliger Zahl“. Das sagte eine Sprecherin des Nahverkehrsunternehmen unserer Redaktion.

Kollegen, die mit den Infizierten Kontakt hatten, wurden bis zur Klärung ihres Gesundheitszustandes sicherheitshalber erst einmal nach Hause geschickt. Zu einem Personalengpass sei es dadurch bisher nicht gekommen, Busse oder Bahnen seien nicht ausgefallen.

Auch bestehe bei den umfangreichen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen des Unternehmens keine Gefahr für die Fahrgäste.

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Das Sprinter-Werk von Mercedes in Düsseldorf-Derendorf: Hier haben sich 20 Mitarbeiter mit dem Corona-Virus infiziert.
Das Sprinter-Werk von Mercedes in Düsseldorf-Derendorf: Hier haben sich 20 Mitarbeiter mit dem Corona-Virus infiziert. © Daimler AG

20 Mitarbeiter bei Mercedes betroffen

Auch das Sprinter-Werk von Mercedes im Düsseldorfer Stadtteil Derendorf ist von Corona betroffen. Hier ist die Zahl infizierter Mitarbeiter höher. 20 Corona-Fälle gibt es im Werk, weitere 50 Mitarbeiter sind in häuslicher Quarantäne.

Für die 8500 Mitarbeiter im Sprinter-Werk werden nach Angaben des Unternehmens „weitreichende Vorkehrungen zum Infektionsschutz“ getroffen. Bereits seit Monaten sei man den Behörden dementsprechend im Austausch. (gömi)