Düsseldorf. Im Beisein von OB Geisel und dem Direktor der Uniklinik hat DHL am Montag an der Moorenstraße die 5000. Packstation in Deutschland eröffnet.

DHL knüpft das Packstationsnetz immer dichter und hat heute in Düsseldorf die bundesweit 5000. DHL Packstation in Betrieb genommen. Auf dem Gelände der Universitätsklinik weihten Oberbürgermeister Thomas Geisel, der kaufmännische Direktor der Uniklinik, Ekkehard Zimmer, sowie Holger Bartels von der Post die neue Packstation offiziell ein. Der Ausbau des Packstationsnetzes ist Teil eines mehrjährigen Digitalisierungsprogramms, das die Deutsche Post DHL Group im März dieses Jahres vorgestellt hat. Dabei investiert das Unternehmen in neue digitale Services und Verbesserungen bereits bestehender Lösungen, die die Nutzung von Brief- und Paketdienstleistungen einfacher und transparenter machen.

„Der Kontakt zwischen Paketbote und Empfänger wird dadurch überflüssig“

An der neuen Packstation in der Düsseldorfer Moorenstraße können DHL Kunden ihre DHL Pakete jetzt ab sofort abholen und versenden. Die Kapazität des neuen Automaten umfasst 12 Module mit 101 Fächern. In Düsseldorf gibt es insgesamt bereits über 40 Packstationen.

„Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie ist die Packstation eine sehr nützliche Erfindung“, sagte OB Geisel. „Der Kontakt zwischen Paketbote und Empfänger wird dadurch überflüssig, eine mögliche Infektionsquelle fällt weg. Und zugleich ist die Packstation gerade für Berufstätige eine tolle Alternative zur Lieferung. Schön, dass die 5000. Packstation Deutschlands nun in Düsseldorf auf dem Gelände der Uniklinik aufgestellt wurde.“

Immer mehr Nutzer der Packstation in der Coronakrise

Ekkehard Zimmer freute sich darüber, dass mit der Packstation ein weiterer Wunsch der Beschäftigten erfüllt wird: „Gerade in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie ist es für das Krankenhauspersonal eine tolle Hilfe, wenn sie Pakete in der Nähe des Arbeitsplatzes versenden und empfangen können. Wir setzen uns als Vorstand immer wieder für Projektvorschläge aus der Belegschaft ein, denn auch solche Serviceangebote machen den Arbeitsplatz Uniklinik weiter attraktiv.“

„Die Packstation ist im Zuge des wachsenden Onlinehandels aus dem Leben vieler Menschen nicht mehr wegzudenken und hat sich insbesondere auch in der derzeitigen Corona-Krise als eine besonders beliebte und sichere Form des kontaktlosen Empfangs und Versendens von Paketen erwiesen“, erklärte Holger Bartels. So hätten sich seit Beginn der Krise im März 2020 besonders viele Neukunden für die Packstation registriert. Zudem würden Kunden vor allem immer häufiger die Möglichkeit nutzen, Retouren und vorfrankierte Sendungen kontaktlos über die Packstation zu verschicken. Bis Anfang 2021 plant DHL rund 7000 Packstationen bundesweit zu installieren..

5.000 Automaten mit rund 500.000 Fächern

DHL hat den Packstation-Service bereits 2003 als erstes Unternehmen im deutschen Markt eingeführt und betreibt mit 5.000 Automaten mit insgesamt rund 500.000 Fächern ein bundesweit einzigartiges Packstationsnetz. Die leicht zu bedienenden Packstationen befinden sich an zentralen Orten des täglichen Lebens, sodass Kunden den Paketempfang und -versand bequem z.B. mit dem Weg von der Arbeit oder zum Supermarkt verbinden können.

Eine Anmeldung für den kostenlosen Packstation-Service ist unter www.dhl.de/packstation möglich. Für den Sendungsempfang an der Packstation benötigen Neukunden die DHL Paket App. Für das Verschicken von Päckchen und Paketen an der Packstation ist keine vorherige Registrierung erforderlich.