Düsseldorf. Schutz vor dem Coronavirus: Die Stadt Düsseldorf hat gemeinsam mit der Rheinbahn am Montagmorgen mit der Verteilung von Hygiene-Kits begonnen.

Im öffentlichen Nahverkehr kommen viele Menschen auf begrenztem Raum zusammen. Um die Düsseldorfer Bürgerinnen und Bürger zu schützen, hat die Stadt gemeinsam mit der Rheinbahn am Montagmorgen mit der Verteilung von Hygiene-Kits begonnen. Darin enthalten sind eine Mund-Nasen-Schutzmaske und eine Anleitung, wie sie korrekt getragen wird. Der Bevölkerung soll damit das Tragen einer Maske nähergebracht werden.

Es wird weitere Verteilaktionen geben

Ein Teil der 100.000 von der Real GmbH gespendeten Schutzmasken wurden am vergangenen Wochenende von der Feuerwehr Düsseldorf, den Freiwilligen Feuerwehren, den vier Hilfsorganisationen – Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst (MHD) – sowie der DLRG in Hygiene-Kits verpackt und konnten so der Rheinbahn übergeben werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Düsseldorfer Verkehrsunternehmen haben dann an mehreren zentralen Stationen wie der Heinrich-Heine-Allee oder dem Hauptbahnhof mit der Verteilung der Masken begonnen. In den kommenden Tagen sind weitere solche Verteilaktionen geplant.

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„Wir rechnen damit, dass das Fahrgastaufkommen bei der Rheinbahn wieder steigen wird. Insbesondere Straßenbahn, U-Bahn, aber auch U-Bahnhof sind durchaus Orte, wo sich das Infektionsgeschehen ausbreiten kann“, sagte Oberbürgermeister Thomas Geisel. „Es ist umso wichtiger, dass wir Hygieneregeln einhalten, damit wir uns und andere schützen. Dieser Mund-Nasen-Schutz ist dafür ein Mittel, denn derjenige, der ihn trägt, schützt andere.“

Mitarbeiter regeln Ein- und Ausstieg

Neben den Masken sollen auch ab sofort Mitarbeiter der Rheinbahn für die (Hygiene-)Sicherheit im ÖPNV sorgen: Sie begleiten den Einstieg an zentralen und stark genutzten Haltestellen, damit in den Fahrzeugen genug Platz bleibt, um den Abstand einzuhalten. Zudem sollen laut Rheinbahn-Mitteilung Haltestangen und Fahrkartenautomaten, mit denen Fahrgäste in Berührung kommen, „an den wichtigsten Endhaltestellen tagsüber verstärkt gereinigt“ werden.