Düsseldorf. Dario aus Düsseldorf präsentiert mit Musik und Showeinlagen einen Einblick in sein Leben. Er ist bekannt als Travstie-Künstler Dyana Dyamond.

Im Kulturbahnhof in Düsseldorf-Gerresheim, Heyestraße 194, startet am Freitag, 13. März, eine Travestie-Show der besonderen Art. Dario Naunheim (20) erzählt in der zweistündigen Show mit dem Titel „This is me“ aus seinem jungen Leben: Über seine Kindheit in Gerresheim, die Schulzeit, sein Outing, den Start seiner Karriere als Deutschlands jüngster Travestie-Künstler mit 16 Jahren, sein Praktikum vor zwei bei der kultigen Dragqueen Olivia Jones in Hamburg, die schönen und die schlechten Zeiten eines jungen Mannes.

Dario hat viel zu erzählen aus seinem jungen Leben

Dario aus Düsseldorf ist als Travestiekünstler unter dem Namen Dyana Dyamond unterwegs.
Dario aus Düsseldorf ist als Travestiekünstler unter dem Namen Dyana Dyamond unterwegs. © Privat

„Ich habe schon so viel erlebt und erzähle darüber auf der Bühne, alles mit passender Musik-Untermalung“, sagte Dario unserer Redaktion zu seiner persönlichsten Show. In der nimmt er die Zuschauer mit auf eine Reise durch sein Leben und gibt sehr persönliche Eindrücke von sich preis.

Während der Show wird Dario zu „Dyana Dyamond“

Seine Show startet er als Dario, den normale Jungen von nebenan, der sich im Laufe des Abends immer mehr verkleidet und schminkt, bis er am Ende als „Dyana Dyamond“ auf der Bühne steht. Der Figur, mit der Dario heute als Travestie-Künstler bekannt ist. Diese sehr private Show ist für Düsseldorf eine Premiere, er hatte sie bisher nur im Hamburger Club von Oliva Jones präsentiert.

Beginn ist am 13. März um 19 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. Der Eintritt inklusive eines glitzernden „Einhorn-Shots“ kostet 15 Euro. Karten gibt es an der Abendkasse oder können vorab reserviert werden unter 0163/6338373.

Der Traum vom Theater-Café

Nach wie vor ist Dario, wie bereits in der Silvester-Ausgabe der NRZ Düsseldorf berichtet, auf der Suche nach einer Location für ein Theater-Café. Hier möchte er eigene Shows anbieten und anderen Künstlern ein Forum bieten. Tagsüber soll es dann Kaffee und Kleinigkeiten von der Speisekarte geben. Den richtigen Ort dafür hat er noch nicht gefunden. „Aber ich suche weiter“, erzählt er. Denn dieses Projekt ist sein Traum.