Düsseldorf. Während des Sturmtiefs „Sabine“ gab es für die Düsseldorfer Feuerwehr viel zu tun. Insgesamt gab es 119 Einsätze – zwei Frauen wurden verletzt.

Sturmtief „Sabine“ hat die Einsatzkräfte in NRW seit Sonntag in Atem gehalten. Auch die Düsseldorfer Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun: Die Einsatzkräfte mussten zu insgesamt 119 Einsätzen ausrücken. In den meisten Fällen blieb es bei geringen Schäden – eine Frau wurde durch einen umgestoßenen Bauzaun verletzt.

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Die Löschfahrzeuge Feuerwehr rückten zu 59 Einsätzen aus, um unter anderem umgestürzte Bäume oder lose Baustellenabsperrungen zu sichern. Bei weiteren 60 Einsätzen mussten Dachverkleidungen, Dachziegel, Äste in Baumkronen oder Antennen entfernen werden, die sich durch den Sturm gelöst hatten.

Feuerwehr warnt: Beim Verlassen des Hauses vorsichtig sein

Am Montag wurde auf der Schadowstraße eine 52-jährige Frau durch einen vom Windstoß umgeworfenen Bauzaun verletzt. Sie musste in ein Krankenhaus transportiert werden.

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Für Mittwoch, 12. Februar, gibt es bis 18 Uhr eine amtliche Warnung vom Deutschen Wetterdienst für die Landeshauptstadt vor Sturmböen, die in der Spitze bis zu 75 Kilometer pro Stunde erreiche sollen. Daher rät die Feuerwehr den Bürgern, sich beim Verlassen des Hauses umsichtig zu verhalten. Es kann immer noch zu herabfallenden Ästen, Dachziegeln oder anderen Gegenständen kommen. (red)