Düsseldorf. Düsseldorfs CDU-Chef Thomas Jarzombek setzt bei der Kommunalwahl auf einen Neustart für die Stadt. Den OB-Kandidaten verrät er aber noch nicht.
„Es geht los“, sagt Düsseldorfs CDU-Chef Thomas Jarzombek. „Am 29. Februar positionieren wir uns personell für den Wahlkampf.“ Dann wählt die CDU ihre Kandidaten für die Oberbürgermeister-Wahl und die Wahlen zum Stadtrat. Um 10 Uhr geht die Wahl-Versammlung, die mehrere Stunden dauern wird, im Cecilien-Gymnasium los.
Die Ampel hat nichts erreicht für Düsseldorf, sagt der CDU-Chef
„Mehr als fünf Jahre haben Thomas Geisel und die Ampel-Koalition in Düsseldorf regiert – und kaum etwas erreicht“, so das Fazit von Thomas Jarzombek vor der Wahlversammlung. Düsseldorf habe, eine unglaubliche Entwicklung in den letzten Jahrzehnten gemacht: Vom Medienhafen über den Rheinufertunnel bis zum Kö-Bogen. Doch in den letzten fünf Jahren, so Jarzombek, seien nur noch die Projekte von Erwin und Elbers fertig gebaut worden. „Neue Ziele? Fehlanzeige“, sagt der CDU-Chef. „Die Erfolgsgeschichte Düsseldorfs ist auch eine Geschichte der CDU. Es gilt, diese fortzuschreiben. Daher gelte die 1999 von Joachim Erwin plakatierte Aussage „Zeit für einen Profi“ heute wieder, genauso wie damals.
Mit attraktiven Kandidaten in den 41 Wahlkreisen werde sich die CDU vor Ort aufstellen. Wer als Kandidat für die OB-Wahlen ins Rennen, sagte Jarzombek noch nicht, zeigte sich aber zuversichtlich: „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir am 13. September das Rathaus zurück erobern.“ Seine Parteifreunde feuert er an: „Lassen Sie uns gemeinsam in die Händespucken und loslegen!“
„Wir setzen auf Sieg“, sagt der Fraktionschef
„Wir setzen auf Sieg“, sagte auch Rüdiger Gutt, Fraktionschef der CDU im Stadtrat. „Die CDU muss wieder stärkste Kraft im Rat werden und auch die Oberbürgermeister-Persönlichkeit stellen. Düsseldorf braucht einen politischen Neustart in die Zukunft.“