Düsseldorf. Neben dem Einzelhandel ist auch die Polizei zufrieden: Sie musste deutlich weniger Verwarnungen in Düsseldorf aussprechen.
Die Düsseldorfer Weihnachtsmärkte wurden am Samstag bei trockener und kühler Witterung von Anfang an gut besucht. Das Besucheraufkommen steigerte sich noch in den Abendstunden. Insbesondere auf dem Marktplatz, rund um die Eisbahn auf dem Corneliusplatz und rund um den Kö-Bogen sammelten sich größere Besuchergruppen. Es gab jedoch keine Probleme.
Fuß- und Fahrradstreifen gut aufgenommen
Die Deutsch-Niederländischen Fuß- und Radstreifen wurden von den Besuchern gut angenommen. Ab circa 16 Uhr wurde die Linksabbiegespur auf die Heinrich-Heine-Allee aus dem Kö-Bogen-Tunnel heraus gesperrt. Diese Maßnahme sorgte für Entspannung und ging bis etwa 17.30 Uhr. Der stockende Verkehr auf der Heinrich-Heine-Allee dauerte jedoch bis in die Abendstunden an. Die freiwilligen Verkehrskadetten waren noch bis 19 Uhr im Einsatz. Die Polizisten mussten insgesamt 25 gebührenpflichtige Verwarnungen aussprechen und fünf Ordnungswidrigkeitsanzeigen fertigen. Im Vorjahr waren es noch mehr als 100 Verwarnungen.
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Die Erwartungen des Einzelhandels im Verbandsgebiet des Handelsverbandes NRW-Rheinland (HVR) wurden am ersten Adventswochenende größtenteils bestätigt. Der Samstag wurde von vielen zum Weihnachtsbummel und zur Beratung in den Geschäften für mögliche Geschenke genutzt. Erste Geschenketrends, wie z.B. Schmuck, Elektroartikel, Spielwaren, Kosmetikprodukte, Bücher, Gutscheine und Geldgeschenke, sind bereits jetzt in der Region zu erkennen. Auch Adventskalender wurden noch gekauft. Die Kunden in NRW planen, laut der FOM Weihnachtsumfrage 2019, im Durchschnitt etwa 466 Euro für Weihnachtsgeschenke auszugeben.