Düsseldorf. Sie fordern Geld, Kutten und Motorräder zurück: Rocker der Hells Angels wehren sich vor Gericht gegen Beschlagnahmungen der Polizei.
Rocker der Hells Angels haben das Land auf Herausgabe von Geld, Kutten und Motorrädern verklagt. Vor dem Düsseldorfer Verwaltungsgericht wird der Fall am Mittwochmorgen verhandelt.
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Geld und Gegenstände waren vor zwei Jahren nach dem Verbot eines Hells-Angels-Charters beschlagnahmt worden. Die Rocker werfen der Polizei vor, sie habe bei der Großrazzia rechtswidrig auch Privateigentum mitgenommen.
Das sehen die Ermittler anders. Sie meinen, Motorräder, Kutten und Geldgehörten zum Vermögen der verbotenen Rockergruppe und seien daher zu Recht eingezogen worden. Ob das so ist, muss das Gericht klären. (dpa)