Düsseldorf. Der Restaurantführer „Gault&Millau“ hat die Spitzenrestaurants in Deutschland gekürt. Auch Lokale in Düsseldorf stehen auf der Bestenliste.

Mit seiner Vielzahl an Kneipen hat Düsseldorf nicht nur „die längste Theke der Welt“, sondern kann auch zunehmend kulinarisch punkten. Der anerkannte Restaurant-Führer „Gault&Millau“ hat die Spitzenrestaurants in Deutschland gekürt. Dazu gehören auch mehrere Lokale in Düsseldorf.

Mit 16 von 20 maximal möglichen Punkten wurden sieben Düsseldorfer Restaurants mit einem „hohen Grad an Kochkunst, Kreativität und Qualität“ bescheinigt. Dazu gehören das „Berens am Kai“, das Restaurant „Im Schiffchen“, das japanische Restaurant „Nagaya“, das „Tafelspitz 1876“, „Fritz’s Frau Franzi“, das „Le Flair“ sowie das Restaurant „Setzkasten“. Für die Spitzenköche der Restaurants gab es dafür zwei Hauben.

Direkt dahinter, mit 15 Punkten, stehen fünf weitere Lokalitäten. Das „Agata’s“, „Dr.Kosch“, „Hashi...Mahlzeit“, das „Phoenix“ und „Yoshi by Nagaya“ können sich ebenfalls über zwei Hauben freuen.

14 Punkte und damit eine „Sehr gute Küche“

Mit einer „sehr guten Küche“ und 14 Punkten bescheinigte Gault&Millau das „Café de Bretagne“, das „Rocaille“, das Restaurant „Yabase“, den „Fleher Hof“ sowie das „Tante Anna“. Hier haben die jeweiligen Köche je eine Haube erhalten. 13 Punkte gingen an „Fu Chunyuan“, „Roberts Bistro“, „Three Kingdoms“, „Nagomi“, „Rob’s Kitchen“ und „Tsun-Gai“. Auch hier wurden die Köche mit einer Haube ausgezeichnet.

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Mehrere Restaurants hat der Spezialist zudem mit dem Begriff „Pop“ gekürt. Das bescheinigt „Unkonventionelle Konzepte außerhalb des klassischen Restaurantformats“. Dazu gehören laut Gault&Millau die „Cucina Vitale“, „Finns Wine & Kitchen“, das „Nine 0 Five“, das „Uerige“, die „Eiskeller Weinbar“, das „Kombu“ sowie das „Qomo“.

Düsseldorf profitiere von drei Faktoren

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Laut Gault&Millau profitiere Düsseldorf von drei Faktoren: „Seiner Internationalität, Kreativität und Finanzkraft“, erklärt der Restaurantführer. Dazu gehören eine hohe Dichte an asiatischen Restaurants und eine starke kulinarische Opulenz. „In Düsseldorf können Sie Steak mit Goldstaub genauso essen wie die prestigereichen Gerichte des französischen oder italienischen Großbürgertums, ohne dafür schräg angeschaut zu werden“, erklärt Gault&Millau. (red)