Düsseldorf. Bald beginnen die Pläne für die neue Beleuchtung der Schadowstraße. Im April 2023 soll die Einkaufsstraße nicht mehr wiederzuerkennen sein.
Die Düsseldorfer Kämmerin hat bereits zugestimmt, nächsten Monat soll der Stadtrat den Finanzierungsbeschluss absegnen. Dann kann, drei Jahre nach der Entscheidung für die Pläne der Landschaftsgestalter Bruun & Möllers, die Verschönerung von Düsseldorfs einst größter Einkaufsstraße beginnen.
Im April 2023 ist die Schadowstraße nicht mehr wiederzuerkennen
Noch dieses Jahr soll nach dem Plan der Verwaltung die Vorbereitung für die neue Beleuchtung beginnen. Rund 600.000 Euro sollen dazu überplanmäßig bereitgestellt werden. Im April 2023 soll die Schadowstraße nicht mehr wiederzuerkennen sein.
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Wichtigste Änderung: Die Straßenbahnschienen, durch die Wehrhahn-Linie überflüssig, kommen weg. Stattdessen wird es in der Straßenmitte einen Fahrstreifen für Autos geben. Die dürfen aber nur zwischen 18.30 und 10.30 Uhr von der Berliner Allee aus in Richtung Wehrhahn fahren. Das gilt für den gesamten motorisierten Individualverkehr, Radfahrer haben 24 Stunden lang auf diesem Mittelstreifen freie Fahrt in beide Richtungen, die Kreuzungsbereiche an der Tonhallen- und Jacobistraße werden entsprechend umgebaut. Dabei haben die Planer auch die Terrorprävention berücksichtigt, heißt es in der Beschlussvorlage.
Gastronomie-Terrassen und Wasserspiele
Breite Flanierzonen mit außergewöhnlichen Sitzgelegenheiten wie einem gelben Sessel namens Schadow und Asphalt in Terrazzo Optik sollen eine Wohlfühlzone schaffen, Gastronomie-Terrassen und Geschäftsauslagen den Umsatz stärken. Wasserspiele, eine Mega-LED-Fläche und ein Bepflanzungskonzept, dass mit der Feuerwehr abgestimmt wurde, sollen zusätzlich besondere Orte schaffen. Das Konzept ist auf das des Kö-Bogen 2 abgestimmt. Nach dessen Eröffnung sollen die Bauarbeiten im nächsten April beginnen. (sg)