Düsseldorf. In der Gepäckabfertigung des Düsseldorfer Flughafens gab es am Mittwochmorgen technische Störungen. Rund 2500 Koffer sind zurückgeblieben.
Etliche Urlauber mussten am Mittwochmorgen vom Düsseldorfer Flughafen aus ohne ihr Gepäck in die Ferien starten. Seit Betriebsbeginn gegen 3.30 Uhr waren fünf von sieben Anlagen bei der Gepäckabgabe am drittgrößten Airport Deutschlands außer Betrieb. Als Grund nennt Pressesprecher Thomas Kötter Software-Probleme. Gegen 9.45 Uhr dann die Entwarnung: Die technische Störung der Gepäckförderanlage konnte behoben werden.
Mehrere tausend Reisende waren nach Aussage des Flughafensprechers betroffen. Die Passagiere konnten aber ganz normal einchecken und auch ihre Koffer abgeben. Das Gepäck wurde dann vom Check-In zu insgesamt vier bewachten Sammelpunkten gebracht.
Rund 2500 Koffer sind so am Flughafen zurückgeblieben. Die müssen jetzt in das Sicherheitssystem eingeschleust und luftsicherheitstechnisch kontrolliert werden. Anschließend versuchen die Fluggesellschaften, die Gepäckstücke schnell an den jeweiligen Bestimmungsort zu befördern.
Flughafen Düsseldorf – Betroffene sollten sich an den Lost & Found-Schalter wenden
Wer ohne seinen Koffer ins Flugzeug steigen musste, sollte sich am Zielflughafen an den Lost & Found-Schalter wenden. Dort notieren sich Mitarbeiter die Adresse, wohin das Gepäck geschickt werden soll und informieren darüber hinaus über das weitere Vorgehen.
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Die Abfertigung von in Düsseldorf landenden Passagieren war von den Problemen nicht betroffen. Auch der Flugbetrieb war bis auf vereinzelte Verspätungen von der Störung nicht beeinträchtigt. Der Bundespolizei am Airport waren keine Zwischenfälle mit verärgerten Reisenden bekannt.
Wieso es außerdem am Düsseldorfer Flughafen auch zu Engpässen bei den Sicherheitskontrollen kommen könnte, lesen Sie hier.
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