Düsseldorf. Nach Fehleranalysen und Gesprächen mit der Düsseldorfer Rheinbahn werden die Rolltreppen von dem amerikanischen Unternehmen überholt.

In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Beschwerden bei der Rheinbahn, weil einige der Rolltreppen an der neuen Wehrhahn-Linie nur sehr sporadisch funktionieren. Die betroffenen Rolltreppen gehören zum amerikanischen Unternehmen Otis (NRZ berichtete). Doch mit den Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste soll nun Schluss sein. Das Verkehrsunternehmen bat Otis zum Gespräch, Fehler an den Anlagen wurden dabei analysiert.

Amerikanisches Unternehmen sollte nachbessern dürfen

Denn schon vor dem Gespräch erklärte damals das Amt für Verkehrsmanagement: Ein Umtausch der Rolltreppen sei nicht möglich. Das Unternehmen soll die Möglichkeit der Nachbesserung bekommen, sagte damals ein Sprecher. Und die bekommt es nun. Aktuell finden Sanierungen an der Rolltreppe der Wehrhahnlinie an der Haltestelle Kirchplatz statt. Schon vor zwei Wochen wurde bereits daran gearbeitet. „Es sind nicht immer alle Ersatzteile verfügbar“, erklärt Rheinbahn-Sprecherin Annika Bödefeld. Es könne daher nur peu à peu an den „störanfälligen“ Anlagen gearbeitet werde.

Da nicht mehr jeder Rolltreppe dasselbe Teil nachgebessert werden muss, könne es sein, dass zwischen den Treppen „gesprungen“ und woanders weitergearbeitet werde, so Bödefeld.

Rheinbahn hofft, dass „Schwachstellen“ ausgemerzt werden können

Durch die Fehleranalyse und die Gespräche mit Otis hoffe man nun, die „Schwachstellen“ ausmerzen zu können. Wann die Arbeiten aber an den betroffenen Rolltreppen abgeschlossen sein werden, kann Rheinbahn-Sprecherin Bödefeld noch nicht sagen. „Da kommt es auf die Verfügbarkeit der Ersatzteile an.“ Wenn die Überholung jedoch abgeschlossen ist, hoffe man, „dass die Rolltreppen endlich vernünftig funktionieren.“