Düsseldorf-Urdenbach. . Der anhalten niedrige Wasserstand des Rheins torpediert den Fährbetrieb zwischen Urdenbach und Zons. Nun wird die Fähr-Rinne ausgebaggert.
Der Rhein steigt, langsam, aber nach den Regenfällen am Oberrhein immerhin stetig. Doch noch reicht das Wasser nicht aus, damit die Fähre von Urdenbach nach Zons wieder den Betrieb aufnehmen kann. Wegen Niedrigwasser pausiert sie bereits wieder seit längerem.
Ob der Fährverkehr mit dem steigenden Pegel diese Woche wieder ans Laufen kommt, kann die Besatzung derzeit noch nicht sagen. Um aber ein bisschen nachzuhelfen, wird seit einigen Tagen die Fahrrinne zur Anlegestelle hin ausgebaggert.
Andere Fähren leiden nicht unter Niedrigwasser
In diesem Jahr haben Hoch- und Niedrigwasser mehrfach schon zu mehrwöchigen Ausfällen der Fähre gesorgt. Auf der Internetseite des Unternehmens kann man immer nachlesen, ob der Verkehr läuft oder steht: www.faehre-zons.de.
Bei der Rheinfähre Leverkusen-Hitdorf läuft der Fährverkehr unterdessen seit Mitte August nach eigenen Angaben "uneingeschränkt". Im Juli zuvor war der Fahrplan eingeschränkt worden, nach eigenen Angaben nicht wegen des Wasserstands sondern wegen Krankheit.
Die Rheinfähre Langst-Kierst ist nach eigenen Angaben ebenfalls nicht vom Niedrigwasser eingeschränkt: "Wir freuen uns auf Ihren Besuch!", teilt der Betreiber mit.