Düsseldorf. . Fluglinie wehrt sich gegen die Vorwürfe, Niedrigpreise würden auf Kosten des Personals gehen. Und: „Nicht erst über Laudamotion in Düsseldorf“.

Die irische Fluggesellschaft Ryanair bezieht jetzt Stellung zu dem Artikel „Ryanair kommt durch die Hintertür“ (NRZ vom 16. April). Laut Robin Kiely, Head of Communications von Ryanair, mischt seine Fluglinie mitnichten erst durch die mehrheitliche Übernahme der Laudamotion am Düsseldorfer Flughafen mit. „Ryanair verkündete Flüge von Düsseldorf nach Mallorca erstmals im Februar 2018. Wir sind somit nicht erst mithilfe von Laudamotion ‚durch die Hintertür‘ nach Düsseldorf gekommen“, so Kiely.

Bis zu 180 000 Euro Verdienst

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Ryanair habe auch kein „unseriöses“ Verhältnis zu seinen Piloten, ergänzt Kiely. „Wie es die meisten Fluggesellschaften handhaben, sind auch Ryanairs Piloten innerhalb des gesamten Netzwerks entweder direkt bei uns oder über das Contractor-Modell angestellt, was so bestehen bleibt. Ryanairs niedrige Preise gehen nicht auf Kosten des Personals. Unsere Piloten verdienen bis zu 180 000 Euro und unser Bordpersonal bis zu 40 000 Euro. Sie genießen ausgezeichnete Arbeitsbedingungen, einschließlich vorteilhafter Dienstpläne sowie einer unvergleichlichen Arbeitsplatzsicherheit.“