Eller. . Die Sozialdemokraten aus Eller beziehen Stellung zur CDU-Kritik am islamischen Kermes-Fest am vergangenen Karfreitag: „Als Ortsvereinsvorsitzende der SPD Eller und Mitglied der Bezirksvertretung 08 distanziere ich mich von den Äußerungen von Rütz und Co. Natürlich gehört der Islam zu Deutschland und zu Eller sowieso“, so Astrid Bönemann Ortsvereinsvorsitzende der SPD in Eller.
Die Sozialdemokraten aus Eller beziehen Stellung zur CDU-Kritik am islamischen Kermes-Fest am vergangenen Karfreitag: „Als Ortsvereinsvorsitzende der SPD Eller und Mitglied der Bezirksvertretung 08 distanziere ich mich von den Äußerungen von Rütz und Co. Natürlich gehört der Islam zu Deutschland und zu Eller sowieso“, so Astrid Bönemann Ortsvereinsvorsitzende der SPD in Eller.
Im Gegensatz zur CDU hat sich die Partei selbst ein Bild vor Ort gemacht: „Wir waren da am Karfreitag und haben die Moschee besucht. Die Menschen waren einfach nur bei ihrem Freitagsgebet. Natürlich war es voll, voller als sonst, es war schließlich Feiertag. Seit 15 Jahren wird hier das Fest begangen, bisher hat es keinen gestört. Von Provokation oder Störung, keine Rede“, sagt Bönemann.
Stattdessen habe es schöne Erfahrungen gegeben – einzig die Kontrolle des Ordnungsamtes sei als verstörend empfunden worden: „War das schon immer so?“, fragt die Ortsverein-Vorsitzende und sagt weiter: „Es wird einiges zu erklären geben. In Deutschland herrscht Religionsfreiheit, jeder soll seine Religion feiern und leben wie er möchte.“ Stattdessen sei es sinnvoller, die CDU würde sich für eine geringere Zahl der verkaufsoffenen Sonntage einsetzen, „als ein Fest zu kritisieren, was keinen stört“, so Bönemann.
Die Kritik der CDU sei „populistischer Unsinn“, der auch die Republikaner animiere mit auf den Zug der Kritik aufzuspringen: „Wir brauchen viel im Stadtteil, diese Debatte nicht“, sagt Bönemann.