Ungewohnt grummelig und wortkarg gab sich Düsseldorfs SPD-Chef Rimkus im kurzen Interview zur GroKo. Die scheint ihm als Laus verdammt kräftig über die Leber gelaufen zu sein. Wie übrigens vielen Düsseldorfer SPD-Mitgliedern. Die Mehrheit vor Ort ist gegen die GroKo, die vier Düsseldorfer Delegierten haben beim Parteitag gegen Koalitionsverhandlungen gestimmt.

Ungewohnt grummelig und wortkarg gab sich Düsseldorfs SPD-Chef Rimkus im kurzen Interview zur GroKo. Die scheint ihm als Laus verdammt kräftig über die Leber gelaufen zu sein. Wie übrigens vielen Düsseldorfer SPD-Mitgliedern. Die Mehrheit vor Ort ist gegen die GroKo, die vier Düsseldorfer Delegierten haben beim Parteitag gegen Koalitionsverhandlungen gestimmt.

Doch jetzt hat auch die Düsseldorfer SPD die Groko an der Backe. Fest steht: Der SPD mit ihren wortbrüchigen und unglaubwürdige gewordenen Anführern Schulz und Nahles bricht das bei der nächsten Wahl endgültig das Genick – die einst stolze Volkspartei wird unter 20 Prozent fallen. Das wissen Rimkus und seine Düsseldorfer Parteifreunde: Vom knallharten Nein zur Groko, über ein wachsweiches Vielleicht zum unbedingten Ja! Welcher Wähler soll dieser Partei noch vertrauen?

Große Verantwortung hat Rimkus jetzt als Düsseldorfer im Bundestag: Er muss darüber wachen, dass seine SPD nicht wieder von CDU/CSU ausgebremst und ausgetrickst wird. Denn dann würde die SPD endgültig zur Lachnummer.