Eine am 21. September erschienene Studie der Hans-Böckler-Stiftung listet Düsseldorf unter den Städten, in denen die ärmsten Haushalte den bundesweit höchsten Anteil an ihren Einkommen für die Miete ausgeben müssen: 46 Prozent. Laut einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft von 2016 leben 21,6 Prozent der Einwohner der Landeshauptstadt unterhalb der kaufkraftbereinigten Armutsgrenze von 1016 Euro. Für Udo Bonn, Bundestagskandidat der Linken im Düsseldorfer Norden, ein Unding. „Jeder fünfte Düsseldorfer hat im Monat nur 1000 Euro oder weniger zur Verfügung. Davon muss er mittlerweile im Schnitt die Hälfte für eine bescheidene Wohnung ausgeben. Das bedeutet für sehr viele Düsseldorfer schlicht und einfach ein Leben am Existenzminimum durch Wuchermieten.“ Der freie Wohnungsmarkt habe vor dem Problem der Wohnungsnot völlig versagt und verschärfe die Armut noch. „Die Spekulation mit Luxuswohnungen treibt seit Jahren die Mieten auch für kleine und einfache Wohnungen in Düsseldorf nach oben“, so Bonn.

Eine am 21. September erschienene Studie der Hans-Böckler-Stiftung listet Düsseldorf unter den Städten, in denen die ärmsten Haushalte den bundesweit höchsten Anteil an ihren Einkommen für die Miete ausgeben müssen: 46 Prozent. Laut einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft von 2016 leben 21,6 Prozent der Einwohner der Landeshauptstadt unterhalb der kaufkraftbereinigten Armutsgrenze von 1016 Euro. Für Udo Bonn, Bundestagskandidat der Linken im Düsseldorfer Norden, ein Unding. „Jeder fünfte Düsseldorfer hat im Monat nur 1000 Euro oder weniger zur Verfügung. Davon muss er mittlerweile im Schnitt die Hälfte für eine bescheidene Wohnung ausgeben. Das bedeutet für sehr viele Düsseldorfer schlicht und einfach ein Leben am Existenzminimum durch Wuchermieten.“ Der freie Wohnungsmarkt habe vor dem Problem der Wohnungsnot völlig versagt und verschärfe die Armut noch. „Die Spekulation mit Luxuswohnungen treibt seit Jahren die Mieten auch für kleine und einfache Wohnungen in Düsseldorf nach oben“, so Bonn.