Düsseldorf. Oberbürgermeister-Tochter Charlotte ist die neue Patentante von Brillenpinguin „Viktor“. Insgesamt gibt es 13 neue Pinguine im Aquazoo Löbbecke.
Oberbürgermeister Thomas Geisel stattete dem Aquazoo Löbbecke Museum gestern mit seiner Familie einen Besuch ab, um gemeinsam mit seiner Tochter Charlotte eine Patenschaft für einen der neuen Brillenpinguine zu übernehmen. Dieser etwa dreieinhalb Kilogramm schwere, aus Südafrika stammende Pinguin gehört zu den bedrohten Arten. Daher kamen die 13 Neuzugänge des Instituts Anfang Juni aus einem Zuchtprogramm im italienischen Turin.
Mit der Patenschaft können Interessierte den Aquazoo aktiv unterstützen. Dieser hat neben den vielen Tierarten auch diverse exotische Pflanzen und eine große Sammlung an Exponaten, die allesamt viel Aufwand benötigen. Daher freut sich das Institut über jede Patenschaft.
„Wir sind Zoo und Museum in einem“
Die Beiträge dafür starten bei 75 Euro pro Jahr und fließen direkt in die Pflege und Aufzucht der Tiere und Pflanzen, sowie dem Unterhalt der Sammlungsbestände.
„Wir sind Zoo und Museum in einem“, erklärte Jochen Reiter, Direktor des Institutes, und fügte hinzu, dass man gerade in diesem Zusammenhang dieses Alleinstellungsmerkmal ausspielen könne und somit mehr Interesse für den Aquazoo wecken möchte.
Patenschaft für Brillenpinguin übernommen
„Ich war vor einigen Jahren in Südafrika, in Simonstown am Kap der Guten Hoffnung und habe dort einige dieser Pinguine gesehen“, erzählte Oberbürgermeister Geisel lächelnd. Daher habe er, als er hörte, dass der Aquazoo Brillenpinguine bekommt, direkt mit seiner Tochter über die Möglichkeit einer Patenschaft geredet. „Das sind tolle Tiere, und die Idee hat mich begeistert“, fügte er hinzu.
Charlotte Geisel hat eine Patenschaft für den Brillenpinguin „Viktor“ übernommen, den sie mitsamt seiner Artgenossen auch zusammen mit einer Pflegerin füttern durfte. Vorher überreichte ihr Jochen Reiter die Patenschaftsurkunde und bedankte sich für das Engagement.