Für die späte Bekanntgabe der Landtagswahlergebnisse in den Wahlkreisen 40 und 41 (Norden und Osten) und damit des Düsseldorfer Gesamtergebnisses sind in erster Linie zwei Wahllokale verantwortlich, die trotz mehrfacher Auszählung zu keinem schlüssigen Ergebnis kamen. „Wir haben für solche Fälle eine Task Force, die wir zur Unterstützung ins Wahllokal schicken“, sagt Wahlamtsleiter Manfred Golschinski. Die beiden Ergebnisse waren am Sonntag erst um 22.33 Uhr sowie um 22.39 Uhr bekanntgegeben worden. „Sehr spät“, wie zahlreiche Bürger und Wahlbeobachter meinen. Das Düsseldorfer Wahlamt, das bei Wahlen immer als schnell und vorbildlich bei den Auszählungen gilt, hatte das Ergebnis für 20.30 Uhr angekündigt – doch es kam mehr als zwei Stunden später.
Für die späte Bekanntgabe der Landtagswahlergebnisse in den Wahlkreisen 40 und 41 (Norden und Osten) und damit des Düsseldorfer Gesamtergebnisses sind in erster Linie zwei Wahllokale verantwortlich, die trotz mehrfacher Auszählung zu keinem schlüssigen Ergebnis kamen. „Wir haben für solche Fälle eine Task Force, die wir zur Unterstützung ins Wahllokal schicken“, sagt Wahlamtsleiter Manfred Golschinski. Die beiden Ergebnisse waren am Sonntag erst um 22.33 Uhr sowie um 22.39 Uhr bekanntgegeben worden. „Sehr spät“, wie zahlreiche Bürger und Wahlbeobachter meinen. Das Düsseldorfer Wahlamt, das bei Wahlen immer als schnell und vorbildlich bei den Auszählungen gilt, hatte das Ergebnis für 20.30 Uhr angekündigt – doch es kam mehr als zwei Stunden später.
Die Ergebnisse der beiden Wahllokale erschienen dem Wahlamt nicht plausibel – und so wurden die von den Wahlhelfern ermittelten Ergebnisse nachgezählt. Vor allem im Bezirk 9606 stimmten die Zahlen nicht. Laut Wahlhelfern hatten 190 Bürger bei den Erststimmen für Christine Rachner (FDP) votiert. Tatsächlich waren es aber nur 90. Und Walburga Benninghaus (SPD) hatte 214 statt der zunächst notierten 202 Stimmen, Peter Preuß (CDU) 394 und nicht 398 Stimmen.