Wissenschaftsministerin Svenja Schulze legt am 24. April mit Mitgliedern des Vorstandes des Universitätsklinikums Düsseldorf, des Rektorats der Heinrich-Heine-Universität sowie Vertretern der zukünftigen Nutzer des Gebäudes den Grundstein für das Medizinische Forschungszentrum I. Der Neubau ist bereits das zweite Zentrum, in das Forschungseinrichtungen der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität einziehen werden, die bislang auf dem Campus der Universität untergebracht sind. Im Jahr 2020 werden 14 forschende Einrichtungen auf 8500 Quadrtatmeter Hauptnutzfläche ihre Tätigkeit aufnehmen.

Wissenschaftsministerin Svenja Schulze legt am 24. April mit Mitgliedern des Vorstandes des Universitätsklinikums Düsseldorf, des Rektorats der Heinrich-Heine-Universität sowie Vertretern der zukünftigen Nutzer des Gebäudes den Grundstein für das Medizinische Forschungszentrum I. Der Neubau ist bereits das zweite Zentrum, in das Forschungseinrichtungen der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität einziehen werden, die bislang auf dem Campus der Universität untergebracht sind. Im Jahr 2020 werden 14 forschende Einrichtungen auf 8500 Quadrtatmeter Hauptnutzfläche ihre Tätigkeit aufnehmen.

Die Baukosten inklusive neuer Ersteinrichtung für das Medizinische Forschungszentrum I betragen 80 Mio Euro. Das Gebäude wird finanziert durch das Medizinische Modernisierungsprogramm (MedMoP) der Landesregierung. Das Land NRW investiert allein in die bauliche Entwicklung des Universitätsklinikums Düsseldorf 338 Millionen Euro.

Bereits im Oktober 2016 war mit dem Bau des Medizinischen Forschungszentrums II an der Moorenstraße begonnen worden. Das Forschungszentrum I ersetzt nun die Flächen, die durch die PCB-Belastung der Gebäude auf dem Campus der HHU langfristig nicht mehr genutzt werden können. Fast die Hälfte der Fläche (4200 qm) des Forschungszentrums I werden Laborflächen neuesten Standards sein.

Der Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Nikolaj Klöcker, erwartet durch die Zusammenlegung der Forschungsbereiche weiterer Kliniken und Institute Entwicklungsimpulse: „Das neue Forschungszentrum ist ein großer Schritt für unsere Wissenschaftler. Es bietet beste Voraussetzungen, um in enger Nachbarschaft der Fächer Synergien in der Forschung zu schaffen“, sagte er anlässlich der Grundsteinlegung.

Die Erdarbeiten für den Neubau begannen bereits Anfang des Jahres 2017. Insgesamt wird das Medizinische Forschungszentrum I fast 120 Meter lang und 45 Meter breit sein. Etwa 400 Menschen können dort nach der für Anfang 2020 geplanten Fertigstellung arbeiten