Stadtbezirk 8. Eller, Vennhausen, Unterbach und Lierenfeld blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Besonders die Kooperation der Karnevalisten und Schützen in Eller unterstützt von der Werbegemeinschaft „Individueller“ hat den Stadtteil nach vorne gebracht. Die klare Haltung aller Gruppen im Stadtteil bezüglich der Flüchtlinge, standen dem Bezirk gut zu Gesicht. Jetzt soll die Arbeit weitergehen. Eine gemeinsame Erklärung der Vereine und Gruppen gibt die Richtung vor: „Wir werden uns gegen eine Rechtsradikalisierung unseres Stadtteils einsetzen“, haben Werbegemeinschaft IG Veedels-Zoch Eller, KG Jrön-Wisse Jonges, KG Hötter Jonges und der St. Sebastians Schützenverein geschrieben.

Eller, Vennhausen, Unterbach und Lierenfeld blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Besonders die Kooperation der Karnevalisten und Schützen in Eller unterstützt von der Werbegemeinschaft „Individueller“ hat den Stadtteil nach vorne gebracht. Die klare Haltung aller Gruppen im Stadtteil bezüglich der Flüchtlinge, standen dem Bezirk gut zu Gesicht. Jetzt soll die Arbeit weitergehen. Eine gemeinsame Erklärung der Vereine und Gruppen gibt die Richtung vor: „Wir werden uns gegen eine Rechtsradikalisierung unseres Stadtteils einsetzen“, haben Werbegemeinschaft IG Veedels-Zoch Eller, KG Jrön-Wisse Jonges, KG Hötter Jonges und der St. Sebastians Schützenverein geschrieben.

Weitere Themen des Jahres:

2017 entscheidet sich, wie der Breidenplatz in Unterbach umgestaltet wird und damit, welchen Charakter der Stadtteil in Zukunft hat. Heftig wird die Diskussion darum schon jetzt geführt, nicht nur in der Politik, sondern bei den Unterbachern. In Eller soll mit dem Bau des Skaterparks beginnen. Die Mittel sind da, der Wille auch, eigentlich könnten die Bagger anrollen. In Nachbarschaft geht eine andere scheinbar unendliche zuende: Nebengebäude von Schloss Eller werden entkernt und renoviert. Der Investor hat bezahlbaren Wohnraum versprochen und der Schlosspark soll uneingeschränkt den Bürgern zur Verfügung stehen.

Natürlich wird 2017 die Verkehrssituation diskutiert werden. Hier geht es um die Anbindung von Unterbach, denn wenn die neuen Wohnungen am Breidenplatz gebaut werden, wenn gar die Bebauung des ehemaligen Logistikzentrums von Rewe voranschreitet, welche Auswirkungen hat das auf die Gerresheimer Landstraße, wo sich der Verkehr zu Stoßzeiten schon jetzt staut?

Die Rheinbahn steht auch im Zentrum des zumindest politischen Willens wie in allen Teilen Düsseldorfs mehr Hochbahnsteige zu bauen. Ein permanentes Thema, das gerade auch die älteren Bürger in den Stadtteilen umtreibt.

In Vennhausen treibt nach der Schließung des Kaisers Supermarkt viele Menschen die Frage um, wie denn die Nahversorgung in dem Stadtteil in Zukunft gewährleistet wird. Ein neuer Supermarkt, wie er zuletzt im Gurkenland entstanden ist, wird sehnlichst von den Bürgern herbeigewünscht. Im Gurkenland konnte die Politik vermitteln, vielleicht gelingt das ja auch in Vennhausen? Die Bürger jedenfalls hätten ein Problem weniger.

Viele Menschen im Bezirk 8 treibt die Sorge vor Bahnlärm um. Zwei stark befahrene Bahnlinien laufen durch den Stadtteil, auf der Güterverkehrsstrecke wird der Verkehr sogar noch steigen. Auch im kommenden Jahr gilt es deshalb, mit der Bahn in Verhandlungen wegen Lärmschutzmaßnahmen zu treten.