Düsseldorf. . Nach den bisherigen Testfahrten durch den Tunnel der Wehrhahn-Linie zieht die Rheinbahn eine positive Bilanz. Eine weitere Testphase folgt.

Eine äußerst zufriedenstellende Bilanz zieht die Projektleitung für den Bau der Wehrhahn-Linie und die Rheinbahn nach den bisherigen Testfahrten in der Röhre der Wehrhahn-Linie. Verteilt über eine Zeit von drei Wochen wurde dabei mit zwei aneinandergekoppelten Fahrzeugen (“Doppeltraktion“) eine Strecke von mehr als 400 Kilometern zurückgelegt. Fazit der Rheinbahn-Techniker: Große Zufriedenheit mit allen eingebauten technischen Einrichtungen.

Durchgeführt wurden diese Fahrten als Pendelverkehr in der 3,4 Kilometer langen Röhre zwischen Bilk und der Rampe Wehrhahn. Im Mittel-punkt standen dabei Tests wie der Zug bei Fehlverhalten des Fahrers automatisch angehalten oder abgebremst wird, das ordnungsgemäße Funktionieren aller Elemente der Stellwerksanlage und ob der Fahrer alle Signale rechtzeitig erkennen kann, um noch davor anzuhalten.

Kleine Korrekturen nötig

In den folgenden Wochen werden nun nach den gewonnenen Erkenntnissen an den technischen Einrichtungen noch kleinere Korrekturen durchgeführt, an die sich in etwa zwei Monaten eine weitere Testphase anschließt. Dabei werden dann die vorgenommenen Korrekturen überprüft und die Anlagenteile untersucht, die bisher noch nicht fertiggestellt sind. Dazu gehören insbesondere die Ein- und Ausfahrten von der Strecke in den Tunnel.