Düsseldorf. Gewerkschaft hat das ärztliche Personal der Unikliniken zum eintägigen Streik am Dienstag (30. Januar) aufgerufen. Auch Düsseldorf ist betroffen.
Die Gewerkschaft der Ärztinnen und Ärzte (Marburger Bund) hat das ärztliche Personal der Universitätskliniken zu einem eintägigen Warnstreik am Dienstag (30. Januar 2024) aufgerufen. Daher könne es auch in der Düsseldorfer Universitätsklinikum (UKD) zu „Einschränkungen in der Patientenversorgung“ kommen, wie es in einer Mitteilung des UKD heißt.
Planbare OPs könnten verschoben werden
Hintergrund sind die Verhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL). Mit der Gewerkschaft ist eine Notdienstvereinbarung abgeschlossen. Notfälle und dringliche Behandlungen sind daher grundsätzlich nicht beeinträchtigt, heißt es weiter beim UKD. Patientinnen und Patienten, bei denen eine planbare Behandlung an diesem Tag verschoben werden muss, werden laut UKD von den Behandlungsteams informiert.
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Da die Universitätskliniken in NRW für den Abschluss des „Tarifvertrags Entlastung“ im letzten Jahr einen eigenen Arbeitgeberverband gründen und die TdL verlassen mussten, ist die Düsseldorfer Uniklinik weder direkt noch indirekt an den Verhandlungen beteiligt, heißt in der Mitteilung des UKD. Und: „Wir hoffen daher auf eine schnelle Einigung, die für alle Seiten tragfähig ist.“