Dortmund. Das Dortmunder „Juicy Beats“ macht Bezahlen 2024 noch einfacher: Das Festival im Westfalenpark wird cashless. Bargeld braucht man nicht mehr.

Das Juicy Beats revolutioniert sein Bezahlsystem: 2024 wird das Festival im Westfalenpark Dortmund erstmals komplett cashless – Bargeld braucht man nicht mehr. Das Portemonnaie kann man also getrost zuhause lassen. Eine Last weniger! Fürs Bezahlen reiche das Einlassbändchen, erklärt das Veranstaltungsteam.

Und so soll das bargeldfreie Bezahlen beim Juicy Beats funktionieren: Im Festivalbändchen ist ein Chip integriert. Das Guthaben auf dem Armband (das man ohnehin trägt und kaum verlieren kann) kann entweder per EC- oder Kreditkarte an „Top-Up-Stationen“ auf dem Festivalgelände aufgeladen werden – oder direkt online per Handy. Beim Bezahlen wird der Chip ausgelesen und das Geld abgerechnet. Das bargeldlose Bezahlen gelte fürs gesamte Festivalgelände und für den Campingplatz, versichert das Festival-Team. Bleibt nachher Guthaben übrig, werde es wieder ausgezahlt.

Fürs Juicy Beats ist das cashless-System brandneu. Auf den richtig großen Festivals dagegen wird bargeldfreies Bezahlen immer üblicher. Das Parookaville zum Beispiel ist schon lange cashfree (und hat sogar eine eigene „Währung“). Auch Festivals wie Rock am Ring oder Wacken kommen längst ohne Bargeld aus.

Ticket-Spende: 100 Freikarten für die Dortmunder Tafel

Zusätzlich zum neuen Bezahlsystem geht 2024 das „Soli-Ticket“ an den Start, ein Gemeinschaftsprojekt von Juicy Beats, Dortmunder Tafel und fritz-kola. Das Festival spendet 100 Wochenend-Freikarten – die Limo-Firma legt 10 Euro Guthaben obendrauf, das an allen Ständen eingelöst werden kann. Kunden und Kundinnen der Dortmunder Tafel können sich ab sofort bei der Tafel auf die 100 Freikarten bewerben. Wer dabei sein darf, entscheidet das Los.