Voerde. An einem Bahnübergang in Voerde ist am Montagnachmittag ein Pkw mit einem Regionalexpress zusammengestoßen. Der Pkw-Fahrer überlebte den Unfall nicht. Der Zugverkehr zwischen Wesel und Dinslaken musste vorübergehend eingestellt werden. Betroffen sind die Bahnlinien RB33, RB35 und RE5.
Erneut ist ein Auto mit einem Zug kollidiert: Um 16.45 Uhr am Montagnachmittag ist die Regionalbahn 33 am Bahnübergang Grenzstraße in Voerde mit einem Pkw zusammengestoßen. Nach Angaben eines Sprechers der Deutschen Bahn überlebte der 77-jähriger Autofahrer den Unfall nicht.
Wie die Kreispolizei Wesel mitteilte, hatte der Mann aus Voerde ungebremst einen Bahnübergang überquert, obwohl dieser mit Halbschranken geschlossen und mit einer Warnlampe versehen war. Durch den Aufprall wurde der Mann aus dem Wagen geschleudert. Er starb noch an der Unfallstelle. Die etwa 50 Fahrgäste des Zuges blieben unverletzt. Der Lokführer erlitt einen Schock.
Die Reisenden mussten den Zug verlassen und sollen mit Bussen weiterfahren.
Der Bahnverkehr zwischen Wesel und Dinslaken wurde nach Angaben des Bahn-Sprechers zwischenzeitlich eingestellt. Betroffen seien die Linien RB33 (Aachen-Wesel), RB35 (Duisburg-Wesel) und RE5 (Koblenz-Emmerich). Seit dem Abend ist die Strecke wieder eingleisig befahrbar. Güterzüge werden aber weiterhin über Venlo umgeleitet. (KF, dpa)