Dinslaken. Der Dinslakener Feierabendmarkt soll auf mehrere Straßen der Altstadt ausgeweitet werden. Das schlagen sechs Fraktionen im Stadtrat vor.
Einen Feierabendmarkt in der ganzen Altstadt beantragen sechs Fraktionen im Dinslakener Stadtrat. Grüne, UBV, Linke, Partei, FDP, AWG wollen, dass der Feierabendmarkt nicht nur auf dem Altmarkt stattfindet, sondern dass das Areal vom Eppinghovener Tor über die Duisburger Straße (ab Einmündung Gartenstraße) bis zur Neustraße erweitert wird. Dabei werden sie von Händlern unterstützt.
Der Feierabendmarkt in der Dinslakener Altstadt, der einst auf Anregung der Jungen Union eingerichtet wurde, erfreue sich „großer Beliebtheit“ bei den Menschen in Dinslaken und auch bei Gästen aus anderen Kommunen, so die Fraktionen. Er stelle eine willkommene Belebung des Altmarktes und der umliegenden verkehrsberuhigten Straßen dar. In unmittelbarer Nähe des Altmarktes befänden sich weitere gastronomische Betriebe wie km 800, Trattoria Casaldo, L’Antje und das Brauprojekt Triple 7. „Eine Erweiterung des Feierabendmarktbereichs inklusive der Möglichkeit, Tische und Stühle auf gesperrte beziehungsweise verkehrsberuhigte Flächen zu stellen, kann das Angebot an Außengastronomie für die Zeit des Feierabendmarktes bereichern und zu einer weiteren Belebung des Altmarktumfelds führen“, so die Fraktionen in dem Antrag.
Unterstützung des Handels
Dafür könnte, so der Vorschlag, die Duisburger Straße zeitweise gesperrt werden - etwa mit den vorhandenen Absperrpollern. Das hatte auch schon die CDU beantragt. Den gastronomischen Betrieben, die eine Sondernutzungsgebühr für die Nutzung der Straßenfläche entrichten müssen, solle diese für die Feierabend-Märkte erlassen werden, so die Forderung.
Der Vorstoß wird von der Werbegemeinschaft, vom Stadtmarketingverein, Pottschnitt, L‘Antje, Zorbas, Eine Welt Laden, König Gustav und Sven Hesse (evangelische Kirche) unterstützt. (aha)