Dinslaken. Michaela Eislöffel appelliert an Frauen, sich zu beteiligen. Es brauche mehr Frauen in der Politik, die für die Belange von Frauen eintreten.

Zum Weltfrauentag am Freitag, 8. März, bekräftigen der Städte- und Gemeindebund NRW sowie der Deutsche Städte- und Gemeindebund ihren Appell: „Kommunalpolitik braucht Frauen“. Auch Dinslakens Bürgermeisterin Michaela Eislöffel schließt sich der Forderung an.

„In der Politik sind Frauen noch nicht gleichberechtigt vertreten: Nur etwa jedes vierte Amt ist von einer Frau besetzt. In NRW ist das Amt der Bürgermeisterin nur zu acht Prozent von Frauen besetzt. Wir brauchen mehr Frauen in der Kommunalpolitik, die für die Belange von Frauen eintreten“, so Dinslakens Bürgermeisterin.

Weiblicher Blickwinkel bei der Stadtplanung

Der Blickwinkel von Frauen wäre in allen Bereichen, auch bei der Stadtplanung, ein Gewinn für unsere Gesellschaft, so Eislöffel. Sie appelliert an alle Frauen, sich zu beteiligen, um die Perspektive der Politik zu erweitern und den Anliegen von Frauen Gehör zu verschaffen. Demokratische Prozesse bräuchten vielseitige Betrachtungswinkel, auch um Akzeptanz in der Gesellschaft zu finden und allen gerecht zu werden. „Frauen sind für unsere Demokratie unabdingbar“, so Eislöffel. Wenn es um die wichtigsten Entscheidungen in einer Kommune gehe, sei eine gleichberechtigte Verteilung aller Ämter sinnvoll.