Dinslaken. 2000 Besucher feierten die Premiere des Waikiki-Festivals im Dinamare. Wird es 2024 eine Wiederholung geben? Die Veranstalter legen sich fest.
Pünktlich öffnete Waikiki am Samstag seine Tore im Dinamare: Bei bestem Wetter und strahlendem Sonnenschein feierten knapp 2000 Menschen die Klänge der DJs. Zum ersten Mal fand das Festival auf der Wiese des Dinslakener Stadtbades statt.
Die Veranstalter – Lennart Opgen-Rhein und Hendrik Willing – zeigen sich mit der Premiere mehr als zufrieden. „Das war ein voller Erfolg“, sagten sie. Nach vielen kräftezehrenden Wochen ging die Veranstaltung ohne Probleme über die Bühne. „Ich denke, man hat uns im Vorhinein unterschätzt. Alle Besucher, von jung bis alt, waren begeistert. Wir freuen uns, dass alles so gut geklappt hat“, so Opgen-Rhein.
Dinamare-Betriebsleiter: „Event soll wiederkommen“
Überaus zufrieden war auch Fabien Friese, der Bäderbetriebsleiter der Stadtwerke Dinslaken: „Unsere Erwartungen wurden mehr als übertroffen. Wir haben schon einige Events gemacht, dass heute gehört zu denen, die wiederkommen sollen. Damals haben wir die Wiese für genau solche Veranstaltungen angelegt.“
Neben der Hauptbühne gab es noch ein Tattoo-Studio. Hier platzen die Termine aus allen Nähten. Unter anderem das Café Taluu, Burger Nerds, ein Döner-Stand und ein Crêpe-Stand sorgten für kulinarische Abwechslungen.
Waikiki-Festival soll 2024 wieder im Dinamare stattfinden
Einziger Kritikpunkt: Durch den Starkregen am Freitag verwandelte sich die Wiese in eine Schlammlandschaft. Dafür konnten die Veranstalter natürlich nichts. Mit dem Event zeigte sich auch der Dinslakener DJ Kai Philippi zufrieden: „Es war wirklich alles super organisiert. Als es losging und man seine Freunde in der ersten Reihe sah, war das ein schönes Gefühl. Die Stimmung war mega“.
Ohne helfende Hände wäre das Festival nicht möglich gewesen: „Wir danken allen Sponsoren, unseren Familien und unseren Freunden, die uns von Beginn an unterstützt haben“, betont Lennart Opgen-Rhein. Sicher ist auch, dass das Festival nächstes Jahr in die zweite Runde gehen soll: „Alles wurde super angenommen und wir wollen uns langfristig etablieren.“ In den kommenden Wochen sollen bereits die ersten Gespräche beginnen.