Dinslaken. Das Konzert im Burgtheater war für Thorsten Gruber ein Heimspiel. Die Musiker von Brasssonanz präsentierten ein sommerabendliches Programm.

Besondere Locations verdienen besondere Programme: Das haben sich die Musikerinnen und Musiker von Brasssonanz gesagt und für die „Junge Sommernacht der Klassik“ im Rahmen des Fantastival Dinslaken ein besonders sommerabendliches Programm zusammengestellt. Darin durften Melodien aus Bizets „Carmen“ ebenso wenig fehlen wie aus Piazzollas „Maria de Buenos Aires“.

Hier gibt es die schönsten Bilder:

Blechbläserenseble Brasssonanz

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Und es ging an diesem Abend im Burgtheater auch nicht rein „klassisch“ daher. Die jungen Ensemblemitglieder, darunter Thorben Gruber (Horn), der am Sonntag quasi ein Heimspiel hatte, sind zwar alle klassisch ausgebildete Musikerinnen und Musiker und haben zum Teil Solisten-Positionen in renommierten Orchestern, aber sie sind auch versierte Jazzer und auch daran ließen sie das Publikum im Burgtheater teilhaben.

Mit einem exzellenten Schlagzeuger

Im ersten Teil des Abends zeichnete Brasssonanz das Zusammenspiel der Musiker und der weiche und zugleich strahlende Ton ihrer Instrumente auf. Nach der Pause ließen sie es dann, angetrieben von ihrem exzellenten Schlagzeuger, richtig krachen.

Blechblasinstrumente mit ihrem schimmernden Messing haben eine besondere optische Schönheit. Wie Brasssonanz auf der Bühne glänzte, davon vermittelt unsere Fotogalerie einen Eindruck. Womit sich Brasssonanz die stehenden Ovationen des Publikums erspielte, lesen Sie im nachfolgenden Bericht.