Dinslaken. Mit einem Konzert von Michael Schulte ist das Fantastival 2023 gestartet. Seine Fans im Burgtheater waren gut vorbereitet und begeistert.

Mitsingen, mitfeiern, magische Momente erleben. Michael Schulte eröffnete am Donnerstagabend das Fantastival im Burgtheater Dinslaken, seine Songs passten perfekt ins Ambiente. Das besondere Flair des Fantastival macht nicht nur die Spielstätte mit ihrem alten Baumbestand im Schatten der Burg aus, sondern das Engagement der Ehrenamtlichen. 90 Helferinnen und Helfer seien im Einsatz, so Lea Eickhoff, Geschäftsführerin der Freilich AG bei der Begrüßung des Publikums. Man findet beim Fantastival sie am Einlass, vor der Bühne und in diesem Jahr auch auf einer Fotowand zwischen Konzertfotos der Stars der vergangenen Jahre. Das Festival lebt vom Engagement der Ehrenamtlichen.

Hier gibt es die schönsten Bilder:

Micharl Schulte Open-Air

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Aber auch sie gibt es: die echten Fantastival-Profis. Man findet sie auf den Zuschauerrängen. In der ersten Reihe. Und man erkennt sie an ihrem Outfit: Regencapes. Christa Lammers-Pflüger und Christa Jorash (beide mit dem selben Vornamen und beide mit dem Geburstdatum 24. Dezember) gehören zu diesen Fantastival-Profis. Es hat nur leicht gegen 19.15 Uhr getröpfelt, aber die Regencapes halten sie ebenso wie Christine Nittel an. Seit drei Jahren sind sie im Burgtheater dabei, erlebten Gregor Meyle und im letzten Jahr Max Mutzke.

„Den haben wir uns herausgepickt“

Dieses Jahr hat das Trio gleich für zwei Veranstaltungen Karten ergattert, für Michael Schulte und für Stefanie Heinzmann. Und sie hoffen auf mehr. Denn auch das gehört zum Fantastival: begehrte Veranstaltungen sind ruck-zuck ausverkauft: „Johannes Oerding würde ich so gerne sehen“, so Christa Lammers-Pflüger. Aber es gibt vielleicht eine Chance, Bekannte, die an Karten gekommen sind, sind krank. „Morgen früh erfahren wir, ob wir die Tickets haben können“, so Christa Jorash.

Jetzt aber ging es erst einmal darum, Michael Schulte aus der ersten Sitzreihe zu erleben. „Den haben wir uns herausgepickt“, erklärt Christa Lammers-Pflüger. „Ich höre seine Songs so gerne und er scheint sympathisch zu sein.“ Und dann geht es weiter mit dem Fantastivalabenden. „Wenn man so was in der Nachbarschaft hat, muss man das unterstützen“. Baerl, Meiderich, von da ist es nach Dinslaken nur ein Katzensprung.

Es folgt der Bericht, welche Songs er fürs Burgtheater im Gepäck hatte, was er morgens von Dinslaken sah und warum ihn der Anblick von Max Giesinger bei einer seiner Moderationen am ersten Fantastivalabend ganz schön aus dem Konzept brachte.