Dinslaken. Die Blütenallee an der Gerhard-Malina-Straße ist gerade wieder Dinslakens Selfie-Hotspot. Hier sind Tipps für weitere Selfie-Points in Dinslaken.

Bei Fotografen ist sie weit über Dinslaken hinaus bekannt: Die Kirschblütenallee an der Gerhard-Malina-Straße ist derzeit wieder Dinslakens Selfie-Hotspot. Eine oder zwei Wochen im Jahr strahlt der Weg zur Heimstätte des Landestheaters Burghofbühne in leuchtendem Rosa – und lockt zahlreiche Bürger an. Die ersten Kirschbäume sind nun aufgeblüht, auch die ersten Paare waren schon vor Ort, um romantische Bilder zu machen – es dürfte bei schönem Wetter also voll werden am Wochenende. Zum Glück ist die Kirschblütenallee nicht der einzige Ort in Dinslaken, der sich für Fotoaufnahmen eignet. Hier sind die schönsten Selfie-Points in Dinslaken:

Platz 2:der Förderturm der Zeche Lohberg. Auch, wenn Dinslakens Wahrzeichen gerade eingerüstet ist und das Förderrad wohl frühestens zum Jahresende wieder montiert wird, ist das Gerüst eine imposante Foto-Location und auch bei Hochzeitspaaren sehr beliebt. Adresse: Hünxer Straße oder Energiering.

Der Förderturm der ehemaligen Zeche Lohberg.
Der Förderturm der ehemaligen Zeche Lohberg. © NRZ | aha

Platz 3:die Halde Lohberg. Selbst, wenn man nicht ganz nach oben kommt – wer den Weg hinter dem Spielplatz hinaufgeht, so weit es möglich ist, wird mit einem tollen Ausblick auf Lohberg und die Region belohnt – der sich vortrefflich als Selfie-Hintergrund eignet. Adresse: Hünxer Straße, Bergpark neben der Zeche.

Platz 4: die Emschermündung. Die Emscher begegnet dem Rhein nun auf Augenhöhe, die Natur erobert sich den Mündungsraum zurück – und bietet samt dem ehemaligen Kraftwerk Voerde einen spektakulären Fotohintergrund. Adresse: am Hagelkreuz

Platz 5: dieWilli-Dittgen-Steige. Die schmale Gasse zur alten Burg Dinslaken – dem heutigen Rathaus – hinauf ist nicht nur für Burgfräulein eine schöne Foto-Location – und danach: ab in die Innenstadt, auf einen Kaffee.

Platz 6: dieRolltreppen in der Neutorgalerie. Zwei rauf, zwei runter, die Rolltreppen im Einkaufszentrum bieten Freunden symmetrisch aufgebauter Fotos eine spannende Perspektive. Adresse: Saarstraße 15 – und den Shoppingbummel in der Innenstadt nicht vergesse.

Platz 7: der rote Hase. Man kann zu dem Kunstwerk von Thomas Schütte im Bergpark Lohberg stehen, wie man will – er sieht immer aus, als würde er einem in den Nacken spucken. Und das ist kein Zufall: in Basel steht derselbe Hase in Grün – als Wasserspeier. Adresse: Hünxer Straße.

Nicht nur für Burgfräulein: die Willi-Dittgen-Steige zur alten Burg Dinslaken.
Nicht nur für Burgfräulein: die Willi-Dittgen-Steige zur alten Burg Dinslaken. © NRZ | aha

Platz 8: das MCS-Tor. Das riesige MCS-Industriegelände mitten im Herzen Dinslakens liegt seit vielen Jahren im Dornröschenschlaf. Gerade prüft der LVR die Denkmalwürdigkeit. Solange sich hier nichts bewegt, bietet das alte, rostige Tor an der Karlstraße eine gute Gelegenheit für Fotos nach dem Schröderschen Motto: „Ich will hier rein!“ Aber bitte nicht über den Zaun klettern: Das Gelände gehört der Stadt, ist überwacht und das Betreten zudem gefährlich.

Platz 9: das Hexenhaus. Dass das Haus gewordene Graffito in der mäßig flippigen Mittelstadt Dinslaken zu finden ist, mag man kaum glauben. Die Künstler von Urban Arts haben das Häuschen gemeinsam mit Marco Reych in einen echten Hingucker verwandelt – oder eben in einen kunterbunten Foto-Hintergrund. Das Motiv gibt Anlass zum Grübeln: Mutter Natur und die Sorge um den Klimawandel. Adresse: Brückstraße 11.

Platz 10:das Riesenrad. Das Wahrzeichen der Martinikirmes steht nur deswegen auf Platz 10, weil sich das Motiv genau so selten bietet, wie die Kirschblüte an der Gerhard-Malina-Straße – und gerade jetzt eben nicht verfügbar ist. Aber das Warten lohnt sich: vom 10. bis 14. November ist wieder Martinikirmes an der Trabrennbahn – mit einem der schönsten Selfie-Hintergründe oder Fotomotive der Stadt.

Alle Bilder: https://www.instagram.com/nrzdinslaken/