Dinslaken. Der „Danke-Kumpel“ von der Zeche gehört nach Lohberg, findet die UBV. zumindest während der Feierlichkeiten zum 750-jährigen Stadtjubiläum.
Für die UBV gehört die Bergmannsskulptur nach Lohberg. Deshalb möchte die Unabhängige Bürgervertretung die Bergmannsskulptur zur 750-Jahr-Feier in Lohberg auf dem Kreisverkehr an der Feuerwache aufstellen lassen.
Beim Bauhof zwischengelagert
Die UBV ist der Meinung, dass zur 750-Jahr-Feier der Stadt Dinslaken die Bergmannsskulptur nicht fehlen darf. 2019 wurde sie vom Zechengelände entfernt und auf dem Bauhof des DIN-Service zwischengelagert. Irgendwann soll sie am Bahnhof, nach dessen Sanierung, wieder aufgebaut werden. Bekanntlich wird sich dies aber noch Jahre hinziehen.
Da die Stadtverwaltung nicht ausgeschlossen hat, dass die Skulptur bis dahin vorübergehend einen anderen Standplatz bekommen kann, hat die Unabhängige Bürgervertretung jetzt einen Antrag gestellt, die Skulptur auf dem Kreisverkehr in Lohberg an der Hünxer Straße/ Feuerwache aufzustellen.
„Die 750-Jahr-Feier ist eine gute Gelegenheit, dem ‘Danke-Kumpel’ eine – wenn auch vielleicht vorübergehende – neue Heimat zu geben. Zum Stadtjubiläum sollten wir den Bergbau, der die Stadtgeschichte erheblich mitgeprägt hat, mit einer für alle sichtbaren Skulptur würdigen“, sagt Heinz Bücker, Fraktionsvorsitzender der UBV.
Gute Alternative zum Bahnhof
„Wir sind der Meinung, dass der Kreisverkehr in Lohberg eine gute Alternative zum Bahnhof darstellt und wir hätten auch nichts dagegen, wenn der Kumpel dort dauerhaft seine Heimat finden würde“, so Jutta Frenk, Vorsitzende der Wählergemeinschaft. „Alles ist besser, als die Skulptur zum Stadtfest eingelagert zu lassen oder gar zu vergessen“, meint die UBV.