Kreis Wesel. Polizei rät zur Vorsicht: WhatsApp-Betrüger geben sich als Verwandte in Geldnot aus. Zwei Opfer aus Dinslaken und Hamminkeln überwiesen Geld.
Erneut wurden zwei Frauen Opfer einer WhatsApp-Betrugsmasche. Wie die Polizei am Mittwoch berichtet, überwiesen eine 64-Jährige aus Dinslaken und eine 65-Jährige aus Hamminkeln Geld, nachdem sie von einem vermeintlichen Verwandten kontaktiert wurden.
Die Täter gehen immer gleich vor: Sie schicken eine Nachricht von einer unbekannten Nummer. Geben sich als Sohn, Tochter, Enkel oder sonstige Verwandte aus. Sie behaupten, von einer neuen Handynummer oder Nummer eines Bekannten aus zu schreiben, und fragen aus akuter Geldnot nach einer Überweisung. Die Betrüger nutzen die Gutmütigkeit ihrer Opfer aus.
Im Zweifel die Polizei einschalten
Die Polizei rät: Diejenigen, die solche Nachrichten erhalten, sollten auf keinen Fall Geld überweisen. Sie sollten ihre Verwandten erst über einen anderen Kanal, wie beispielsweise die vermeintlich veraltete Handynummer kontaktieren. Im Zweifel soll die Polizei eingeschaltet werden.