Dinslaken. In dieser Woche starten die Arbeiten am Rotbach. Zwischen Willy-Brandt-Straße und Gneisenaustraße kommt es zu diesen Einschränkungen.

In der kommenden Woche beginnen die Arbeiten für den naturnahen Umbau des Rotbaches. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, starten die Arbeiten zwischen der Willy-Brandt-Straße (B 8) und der Gneisenaustraße. Der Rotbach soll da, wo es möglich ist, ein natürlicheres Bachprofil mit flacheren Böschungen und geschwungenem Gerinne bekommen. Auf diese Weise wird wieder Lebensraum für verschiedene Tier- und Pflanzenarten geschaffen. Die Umbaumaßnahme wird aufgrund der EU-Wasserrahmenrichtlinie zu großen Teilen vom Land bezuschusst.

Einige Bäume werden gefällt

Um Platz für die gewässerökologischen Maßnahmen im ersten Abschnitt zwischen B8 und Gneisenaustraße zu schaffen, müssen dafür zunächst einige Bäume gefällt werden, und auch der Wanderweg auf der nördlichen Seite muss weichen. Auf der südlichen Seite bleibt der Wanderweg erhalten. Neben den ökologischen Vorteilen im und am Gewässer soll auch der Erholungswert gesteigert werden. Ein naturnaher Bachlauf mit flachen Ufern, abwechslungsreichen Strukturen und geschwungenen Wegen hat eine höhere Aufenthaltsqualität als ein begradigtes Gewässer mit monotoner Wegeführung.

Während der Durchführung der rund sechsmonatigen Baumaßnahme ist die Sperrung des Radwanderwegs in diesem Abschnitt erforderlich. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Weitere Rotbachabschnitte sind für eine Umgestaltung in Planung. So soll der Bach bis zur Stadtgrenze Voerde im Rahmen der Möglichkeiten gewässerökologisch umgebaut werden.

Stadtverwaltung beantwortet Fragen

Fragen zum Thema beantwortet der Fachdienst Tiefbau der Stadt. Dort steht Anke Janßen unter 02064/66474 oder per E-Mail an anke.janssen@dinslaken.de für Auskünfte zur Verfügung.