Dinslaken. Die Stadt Dinslaken nimmt mit dem Umbau des Rutenwalls an einem landweiten Wettbewerb der Städtebauförderung teil.

Die Stadt Dinslaken nimmt an einem landesweiten Fotowettbewerb der Städtebauförderung teil. Die Stabsstelle Stadtentwicklung der Stadtverwaltung hat die Umgestaltung von Neutorplatz, Saarstraße und Rutenwall als Beitrag eingereicht. Bürger können über die Beiträge abstimmen.

Jubiläum: 50 Jahre Städtebauförderung

Dieses Jahr ist für die Städtebauförderung ein ganz besonderes: Sie feiert 50-jähriges Jubiläum. Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen stellt die besonderen Errungenschaften der Städtebauförderung deshalb mit einem eigenen Wettbewerb „50 Jahre Städte-WOW-Förderung – Wo stehen die schönsten Projekte in Nordrhein-Westfalen?“ in den Fokus der Öffentlichkeit.

Darum der Rutenwall

Die Umgestaltung von Neutorplatz, Saarstraße und Rutenwall gehört laut Stadt Dinslaken zur Wow-Förderung, weil der Rutenwall vom Parkplatz „zu einer für alle Altersgruppen attraktiven innerstädtischen Grünfläche gestaltet“ wurde, die „als grüne Achse die Altstadt und den ebenfalls mit Städtebaufördermitteln umgestalteten Neutorplatz mit dem privat-finanzierten Einkaufscenter“ verbindet. In die Umgestaltung sind 388.000 Euro Städtebaufördermittel geflossen. Die Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, online unter www.mhkbg.nrw/nrwstaedtewow über die schönsten Städtebauprojekte abzustimmen. Das Online-Voting ist bis zum 26. Juli freigeschaltet. Die zwölf Projekte mit den meisten Stimmen landen in einem Fotokalender für das Jahr 2022. Auf die drei besten Kommunen wartet außerdem ein Preisgeld von 10.000 Euro. Die Preisträger werden über die Social-Media-Accounts des Ministeriums bekannt gegeben.

Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung: „Wenn aus einer Idee eine Zeichnung auf dem Papier wird und aus einer Zeichnung Realität wird und ein neues Stadtgefühl entsteht – dann ist das die Städtebauförderung von Land, Bund und Kommunen.“