Voerde. Statt nach den Sommerferien sukzessive zieht die Gesamtschule Voerde im Herbst in vollem Umfang um. Das erleichtert Arbeiten und spart Kosten.
Der Umzug in das dann neu sanierte Hauptgebäude der Comenius-Gesamtschule (CGE) Voerde wird etwas später stattfinden als ursprünglich angedacht: Statt nach den Sommerferien sukzessive zieht die Gesamtschule erst im Herbst um – dafür aber in vollem Umfang. Darauf haben sich die Schulleitung und Vertreter der Verwaltung vor Ferienbeginn in einem Gespräch geeinigt, gibt die Stadt Voerde nun bekannt.
Für die Entscheidung habe es mehrere Gründe gegeben. So würden alle Beteiligten – Schulleitung, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie die Stadt Voerde – im erheblichen Maße davon profitieren, wenn der Umzug im vollen Umfang im Herbst stattfinden würde, teilt die Stadt Voerde mit und erklärt: „Es entfällt der Organisationsaufwand für den Teilumzug, der Aufsichtsbereich würde nicht noch weiter vergrößert, die Wegstrecken fallen kürzer aus und der Unterricht wird nicht von Lärm gestört, der aus Restarbeiten im Gebäude erzeugt wird.“ Auch bedeute der Wegfall der Teilinbetriebnahme eine Einsparung im hohen fünfstelligen Bereich.
Zunächst sollten nur vier Klassen umziehen
Ursprünglich hatte die CGE einen sukzessiven Umzug in das neue Hauptgebäude geplant. Demnach sollten nach den Sommerferien zunächst nur die vier Klassen des siebten Jahrgangs in das Obergeschoss des Haupttraktes umziehen.
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Das finale Raumkonzept der Gesamtschule sieht nämlich vor, dass die Schülerinnen und Schüler den fünften und sechsten Jahrgang im B-Gebäude (dem ehemaligen Neubau der Gesamtschule) verbringen und anschließend in das Hauptgebäude ziehen. Das grüne Gebäude (der ehemalige Ersatzbau der Realschule) hingegen ist vorrangig für die Oberstufe vorgesehen.