Dinslaken. Die Otto-Brenner-Straße wird am Mittwoch, 21. Juli, gesperrt. Dort wird für wegen der Vorarbeiten fürs DHE nach Kampfmitteln im Boden gesucht.

Für Arbeiten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes muss die Otto-Brenner-Straße am Mittwoch, 21. Juli, in Höhe Magnusstraße bis Drei Eichen voll gesperrt werden.

Zu den vordringlichen Aufgaben der Kampfmittelbeseitigung gehört nicht nur die unmittelbare Beseitigung, sondern auch im Vorfeld von Bebauungsmaßnahmen die Kampfmittelbelastung der Grundstücke zu prüfen und vorhandene Kampfmittel zu räumen. Damit sichert der Kampfmittelbeseitigungsdienst, dass wichtige Bauvorhaben gefahrlos betrieben werden können.

Tipp: weiträumig umfahren

Für die anstehenden Bauarbeiten zur Verlegung der neuen Fernwärmeleitungen wird nun die Otto-Brenner-Straße eingehend auf mögliche Kampfmittelüberreste geprüft. Hierzu ist eine Vollsperrung am Mittwoch notwendig. Die Sperrung beginnt an der Rotbachquerung auf Höhe des Fußgängerüberwegs Magnusstraße/Julius-Kalle-Straße und endet vor der Straße Drei Eichen, die weiterhin zugänglich ist.

Die Zufahrt zur Thyssenstraße gegenüber Drei Eichen bleibt weiterhin aufgrund der Arbeiten zur Anbindung des Dinslakener Holz-Energiezentrums (DHE) an die Fernwärmeschiene Niederrhein gesperrt. Eine Umleitung über die Schloßstraße wird eingerichtet. Ortskundige sollten den Bereich weiträumig umfahren. Die Sperrung der Otto-Brenner-Straße wird voraussichtlich am Donnerstag wieder aufgehoben.

Die Verlegung der Fernwärmeleitungen und die Heizzentrale des DHE werden mit Mitteln des Landes NRW, vertreten durch die Bezirksregierung Arnsberg, Abteilung Bergbau und Energie, gefördert. Das DHE ermöglicht die Klimaneutralität der Dinslakener Fernwärme- und Stromversorgung und leistet damit einen Beitrag zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der Region. Die Fernwärmeversorgung Niederrhein bittet die Dinslakener für die Beeinträchtigungen um Verständnis.