Dinslaken. Dinslakener wollte Ordnungsamt anrufen, weil sich viele nicht an Maskenpflicht hielten, und konnte nicht aufs Band sprechen. Das war der Grund.
Seit Dienstag gilt im Ortskern von Dinslaken-Hiesfeld die Maskenpflicht. Ein NRZ-Leser, der Dienstagmittag in Hiesfeld unterwegs war, berichtete, dass nur wenige eine Maske getragen haben. Von der Polizei, die er deswegen kontaktierte, habe er den Hinweis erhalten, er solle das Ordnungsamt informieren. Er wählte also die Nummer 02064/66-210 und war sehr überrascht über die Bandansage: Dort teilt eine Mitarbeiterin mit, dass keine neuen Nachrichten akzeptiert würden.
Auf NRZ-Anfrage teilte Pressesprecher Thomas Pieperhoff mit, dass die Mitarbeiterin irrtümlich ihre Mailbox eingeschaltet habe. Bei einem vollen Nachrichtenspeicher würde automatisch die oben erwähnte Bandansage eingespielt. Es sei eine Rufumleitung eingerichtet worden, so dass die Ordnungsbehörde während der angegebenen Zeiten wieder unter 66-210 erreichbar sei, so Pieperhoff.
Der Stadtsprecher verweist auch darauf, dass für Not- und Gefahrenlagen Feuerwehr und Polizei auf eine Rufbereitschaft der Ordnungsbehörde zurückgreifen könne. Außerdem sei eine Mailnachricht an ordnung@dinslaken.de möglich und alle Hinweise, die über info@dinslaken.de oder auch andere städtische Mailadressen eingehen, würden umgehend an die Ordnungsbehörde weitergeleitet.