Dinslaken/Kreis Wesel. „Sterne des Sports“ in Bronze an SuS Dinslaken 09, DLRG Ortsgruppe Dinslaken und SV Hamminkeln. Nun wartet der Wettbewerb auf Landesebene.
Die „Sterne des Sports“ werden an Vereine verliehen, die sich gesellschaftlich engagieren und sich über das normale Breitensportprogramm hinaus mit besonderen Angeboten nachhaltig einbringen. Der Wettbewerb wird vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und den Volks und Raiffeisenbanken ausgeschrieben. Die Auszeichnung auf örtlicher Ebene ist mit 1500 Euro dotiert und sie ist zugleich die Eintrittskarte für die nächste Auswahl auf Landesebene. Die Preisverleihung für die örtlichen Gewinner des Sterns in Bronze fand jetzt in den Räumen der Volksbank Rhein-Lippe in Wesel statt.
Videokurse und Malwettbewerb
Der SuS 09 Dinslaken konnte die Jury mit seinen umfassenden Aktivitäten in Zeiten von Corona überzeugen. So fand der Verein unterschiedliche Lösungen, um den Kontakt aufrecht zu erhalten. Mit virtuellen Kontaktpunkten wurden Möglichkeiten geschaffen, weiter aktiv zu bleiben und die Verbindung zu den Vereinsmitgliedern nicht abreißen zu lassen. Übungsstunden wurden als „Hausaufgaben“ produziert und regelmäßige Informationen über die Entwicklungen während der Coronazeit an die Mitglieder kommuniziert. Mit Videokursen und einem Malwettbewerb etwa wurden unterschiedliche Zielgruppen angesprochen. Der Erstplatzierte erhält 1500 Euro für die Vereinsarbeit.
Anderen Menschen helfen
Den 2. Platz belegte die DLRG, Ortsgruppe Dinslaken, mit ihrem vielseitigen Angebot für Jugendliche ab zwölf Jahren. Diese lernen die Gefahren im und am Wasser kennen, betätigen sich sportlich, und üben auch, eigenverantwortlich zu handeln und im Team zu arbeiten. Die Jugendlichen lernen das Ehrenamt kennen und erleben dabei, wie viel Spaß es macht, anderen Menschen zu helfen. Der Verein kann sich über eine Zuwendung von 1000 Euro freuen.
Über den 3. Platz und damit 500 Euro für die Vereinskasse freut sich der Hamminkelner SV. Sein Projekt „Fasan und Fußball“ beeindruckte die Jury, da im Zuge des Neubaus der Sportanlage ein kleines Naherholungsgebiet geschaffen wurde.